Mickrige zwei Tore fehlten den Kreisliga-Fußballern des TuS Appen in der Staffel 8 zum Klassenerhalt. Da half auch das ehrliche Daumendrücken von Matthias Funk, 47, von dem sich der Verein fünf Partien vor dem Saisonende getrennt hatte, nichts.

Pinneberg. Die Appener müssen sich in der Kreisklasse neu sortieren, auf ihren Ex-Trainer aber wartet schon die nächste Herausforderung. Kommende Serie wird Funk für den SC Teutonia 10 tätig, der den Klassenerhalt in der Landesliga knapp verpasste und nun in der Bezirksliga an frühere Erfolge anzuknüpfen versucht. Damit arbeitet Funk wieder auf einem Niveau, das ihm vorschwebte, nachdem er einst schon den SV Rugenbergen II in die Bezirksliga führte. Zuvor trainierte der Polizeibeamte, der seinen Lebensmittelpunkt gerade von Borstel nach Hamburg-Bahrenfeld verlagerte, die Kicker des TSV Heist, von Sportfreunde Pinneberg und des Kummerfelder SV II.