Die Fußballer von TBS Pinneberg haben die “kurzen Wege“, die sie wollten.

Pinneberg. In der am kommenden Dienstag beginnenden Aufstiegsrunde der vier Bezirksliga-Vizemeister werden sie weder für das Gastspiel beim HEBC (22. Mai, 19 Uhr) noch aus Anlass der Partie auf neutralem Boden gegen den Buxtehuder SV (29. Mai, 19.30 Uhr, Sportplatzring in Stellingen) halbe Weltreisen auf sich nehmen müssen. "Diese Ansetzungen sehe ich positiv", sagt TBS-Coach Florian Gossow, der hofft, dass seine Mannschaft vor dem Heimtreffen gegen seinen persönlichen Gruppenfavoriten MSV Hamburg (3. Juni, 15 Uhr) schon Klarheit in ihrem Sinne geschaffen hat. Nicht weniger als drei der vier Kandidaten klettern in die Landesliga hoch.

Von den acht Kreisliga-Zweiten werden bis Anfang Juni noch sechs das Licht der Bezirksliga erblicken. Der 1. FC Quickborn und Roland Wedel hoffen, dazu zu gehören, sind am 3. Juni - letzter Spieltag in der Gruppe A - in Wedel allerdings Gegner. Großes Pech haben die Wedeler, dass sie am kommenden Dienstag um 19 Uhr beim TSV Glinde antreten müssen. Gegen den FC Süderelbe II spielen sie auf dem Jahnplatz in Altona (29. Mai, 19.30 Uhr). Die Quickborner genießen gegen den FC Süderelbe II Heimrecht (22. Mai, 19 Uhr) und messen sich mit den Glindern in Stellingen (30. Mai, 19.30 Uhr).

Von den neun Kreisliga-Dritten scheitert in der Kreisliga-Relegation allenfalls einer. Der Tangstedter SV (beim SV Lurup II, gegen Bergedorf 85 II) und der SSV Rantzau II (gegen den Post SV, beim Norderstedter FC) haben in ihren Dreier-Gruppen jeweils nur zwei Partien zu absolvieren.