Schleswig-Holsteins Innenminister lobt Auftaktveranstaltung in Pinneberg mit 300 Teilnehmerinnen
Pinneberg. Das Lob für den VfL Pinneberg als Ausrichter der Auftaktveranstaltung für die fünften bundesweiten Frauensportwochen unter der Ägide des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) kam von höchster Stelle. "Pinneberg hat gezeigt, dass Schleswig-Holstein ein starkes Sportland ist - gerade wegen seiner Frauen und Mädchen", lobte Landes-Innenminister Klaus Schlie die Resonanz auf das breit gefächerte Programm, das der Verein in seinem Domizil am Fahltskamp zusammengestellt hatte und das über den Tag nach Schätzung des stellvertretenden VfL-Geschäftsführers Ragnar Pohl 300 Interessierte angelockt hatte.
Kampfsportarten, Ballspiele und vor allem exotisch Anmutendes wie Drums-Alive (Trommeln auf Pezzibällen) oder Zumbaerobic (Aerobic zu Latino-Rhythmen) waren die beliebtesten Disziplinen, doch auch die übrigen Kennenlern-Aktionen wurden gern genutzt. Wer dabei auf den Geschmack gekommen sein sollte, kann laut Ragnar Pohl demnächst die von Anfang Juni an geltende All-inclusive-Offerte des VfL in Anspruch nehmen: Acht Wochen lang besteht dann die Möglichkeit, die gesamte Sportpalette zum moderaten Festpreis zu testen.
Etwas Nachholbedarf in Sachen Sport haben Mädchen und Frauen in Schleswig-Holstein auf jeden Fall noch, wie der Präsident des Landessportverbandes, Ekkehard Wienholtz, vorrechnete. Zwar stünden die schleswig-holsteinischen Vereine mit fast 365 000 weiblichen im Vergleich zu 462 000 männlichen Mitgliedern schon jetzt "im bundesweiten Vergleich gut da", aber: "Die Frauensportwochen helfen uns, aus dieser guten Situation eine noch bessere zu machen".
Die Frauensportwochen gehen nun auf Tournee, bis Ende Oktober sind bundesweit mehrere hundert Veranstaltungen geplant - alle unter dem Motto "Mit Spaß gesund und fit". Im Zusammenhang mit der Aktion sucht der Deutsche Olympische Sportbund wie schon 2010 die schönsten Fotos von den Frauensportwochen, die besten Aufnahmen werden mit Geldpreisen belohnt. Weitere Informationen und Teilnahmebedingungen gibt es im Internet.
(fwi)