Seeth-Ekholter Jugend ist für die Nordtitelkämpfe qualifiziert. Tornescher scheitern

Seeth-Ekholt. Selten bereitete Lars Hilbig eine Niederlage so viel Spaß wie in Schwarzenbek ganz am Ende der Partie gegen den SV Friedrichsort. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Tischtennis-Jungen des TTC Seeth-Ekholt den einen Punkt, den sie zum Gewinn der Landes-Mannschaftsmeisterschaften benötigten, nämlich schon sicher. Das 5:5 gegen die Friedrichsorter reichte, nachdem Bennet Kühne, Marko Kühne, Torben Wieckhorst, Lars Hilbig und Bjarne Sahlmann zuvor viermal souverän gewonnen hatte. Das 6:1 in der Vorrunde über den TTC Ramsharde konnte die "SE"-Jungs mit in die Hauptrunde nehmen, wo sie sich mit einem weiteren 6:1 über den TSV Süderbrarup auf die entscheidende Partie einstimmten.

Als Belohnung für den Titelgewinn darf der in Abwesenheit von Oliver Großcurth vom zweiten Jugendwart Mats Hansen betreute Seeth-Ekholter Nachwuchs nicht nur bei den norddeutschen Meisterschaften am 5. und 6. Juni in Helmstedt antreten. Vielmehr bekommt der Verein aufgrund dieser Platzierung nunmehr einen zusätzlichen Startplatz in der 1. Bezirksliga der Erwachsenen zugesprochen. "Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das junge Team mit zwei weiteren Spielern zu verstärken", erklärt TTC-Pressewart Björn Lorenzen.

Stark trumpften auch die TTC-Schüler bei ihren Landesmeisterschaften in Schönberg in der Nähe von Plön auf. Erik Sahlmann, Tobias Wesner, Niklas Wilhelm, Alexander König und Joshua Stut durften sich über einen schönen dritten Rang freuen. Dabei fehlte noch der bei den Jungen festgespielte Bjarne Sahlmann.

Ohne einen ersten oder zweiten Platz, damit auch ohne Qualifikation für die "Norddeutschen", blieb der Nachwuchs der TuS Esingen. Sowohl die Mädchen (Julia Döring, Inga Störling, Laura Tinney, Esra Merdim) als auch die Schülerinnen (Lisa Tinney, Hjördes Denker, Anne Kaiser, Vivian Koppers) scheiterten als Dritte knapp. Die Jungen, die in der Besetzung Daniel Kölbl, Tobias Ruhnke, Adrian Scheit und Tjark Garber antraten, wurden Sechste. Jugendwart Hans-Jürgen Hilmer: "Mit der Bilanz sind wir zufrieden."