Halstenbek/Rellingen. Auf Höhe der Abfahrt Halstenbek/Rellingen ereignete sich der heftige Auffahrunfall, der für Autofahrer erhebliche Folgen hatte.

Kleiner Unfall, große Folgen: Auf der A23 ist es am Montagmittag kurz vor der Ausfahrt Halstenbek/Rellingen zu einem Auffahrunfall gekommen, bei dem der Unfallverursacher leichte Verletzungen erlitt. Infolge des Unfallgeschehens kam es zu einem längeren Rückstau.

Nach Polizeiangaben befuhr ein 57 Jahre alter Mann gegen 13 Uhr mit seinem Kia den Überholfahrstreifen der A23 in Richtung Heide. Kurz vor der Abfahrt Halstenbek/Rellingen wechselte er auf den Hauptfahrstreifen, offenbar um an der Ausfahrt die A23 verlassen zu können.

Auffahrunfall auf der A23: Fahrer hat offenbar Stauende übersehen

Dabei hatte er offenbar ein Stauende übersehen oder die Entfernung falsch eingeschätzt. Der Ka fuhr mit erheblichem Tempo einem in den Niederlanden zugelassenen Lkw auf, dabei wurde das Fahrzeug im Motorraum erheblich deformiert.

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Der 57 Jahre alte Fahrer konnte den Unfallwagen aus eigener Kraft verlassen. Er klagte über Übelkeit und leichte Verletzungen und kam sicherheitshalber mit einem Rettungswagen in die Pinneberger Klinik.

Der Lkw-Fahrer konnte nach Abschluss der Unfallaufnahme aus eigener Kraft die Fahrt fortsetzen. Der erheblich beschädigte Kia wurde von einem Abschleppwagen abgeholt. Die Polizei schätzt den Schaden an dem Kleinwagen auf 15.000 Euro. An dem Lkw wurde offenbar nur die Stoßstange beschädigt.

Unfall auf A23: Polizei schätzt den Schaden an dem Kia auf 15.000 Euro

Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten sowie der Unfallaufnahme sperrte die Polizei den Hauptfahrstreifen ab und leitete den Verkehr über den Überholfahrstreifen an der Unfallstelle vorbei. Es kam daher zu einer weiteren Staubildung in diesem Bereich.