Elmshorn. Einschränkungen durch Sanierung zwischen Tornesch und Elmshorn. Andernorts wird die A23 künftig sogar zur Großbaustelle.

Auf der A23 startet kommende Woche eine Notreparatur. Betroffen ist die Fahrbahn Richtung Heide zwischen den Abfahrten Tornesch und Elmshorn. Dort müssen Absackungen und Risse ausgebessert werden.

Die Schäden waren bereits im November 2022 entdeckt worden – und zwar beidseitig. Noch in dem Monat erfolgte die Reparatur in Fahrtrichtung Hamburg. Die Gegenfahrbahn konnte aufgrund der Witterung nicht mehr angepackt werden.

Tornesch/Elmshorn: A23 – Notreparatur wegen Absackungen

Dies erfolgt nun voraussichtlich vom Montag, 13. März, bis einschließlich Freitag, 24. März. Aufgrund der Dauer der Arbeiten wird jeweils ein Fahrstreifen der A23 gesperrt und der Verkehr an der Baustelle vorbeigeführt. Mit Behinderungen ist zu rechnen, eine Sperrung ist auf diese Weise aber nicht notwendig.

Die Sperrungen im Einzelnen: Vom Montag, 13. März, 7 Uhr bis einschließlich Donnerstag, 16. März, wird der Überholfahrstreifen in Richtung Heide saniert. Der Verkehr wird über den Hauptfahrstreifen an der Baustelle einstreifig vorbeigeführt.

A23: Der Verkehr wird einspurig an der Baustelle vorbeigeführt

Von Montag, 20. März, 7 Uhr bis einschließlich Freitag, 24. März, wird dann der Hauptfahrstreifen saniert. Der Verkehr wird ebenfalls einstreifig an der Baustelle vorbeigeführt.

Im Zuge der Arbeiten wird auf einer größeren Fläche Asphalt ausgebaut, der Unterbau – wenn notwendig – saniert und die Fahrbahnen neu hergestellt. Die Arbeiten sind stark witterungsabhängig und können sich daher auch noch verzögern.

Großraum- und Schwertransporte können A23 weiter nutzen

Für Großraum- und Schwertransporte ist in beiden Bauphasen eine Durchfahrtsbreite von 3,25 Metern gewährleistet. Alle Verkehrsteilnehmer werden dringend aufgefordert, die im Baustellenbereich geltende Geschwindigkeitsbegrenzung zum Schutz der Arbeiter einzuhalten.

Nutzer der A23 müssen sich ab dem 20. März auf eine weitere, erheblich länger andauernde Baumaßnahme einstellen. Die Fahrbahn in Richtung Hamburg wird zwischen Pinneberg-Süd und dem Autobahndreieck Hamburg-Nordwest in Etappen saniert und der offenporige Asphalt erneuert.

A23-Baustelle zwischen Pinneberg-Süd und Dreieck Nordwest

Diese Bauarbeiten werden bis Weihnachten andauern und vor allem im morgendlichen Berufsverkehr zu Problemen führen, weil in Richtung Hamburg nur eine Fahrspur zur Verfügung stehen wird. In Richtung Heide können weiterhin zwei Fahrspuren genutzt werden.

Auf der A7 kommt es wegen einer Fahrbahnabsackung in Höhe Hamburg-Bahrenfeld in Richtung Norden in den kommenden Nächten ebenfalls zu erheblichen Einschränkungen. Auch auf der anderen Seite des Elbtunnels gibt es eine unerwartete Baustelle, samt nötiger Sperrung. Auch hier sackte der Boden massiv weg. Wie berichtet, musste zwischen den Anschlussstellen Hausbruch und Waltershof ein etwa 200 Meter langer Fahrstreifen bereits gesperrt werden, weil dort an der rechten Seite der Damm weggebrochen war. Der Verkehr stockte in Folge dessen am Dienstag auf rund 13 Kilometern.