Quickborn. Maskierte Männer bedrohen die Angestellte und stopfen ihre Beute in eine Aldi-Tüte. Die Polizei hat eine detaillierte Beschreibung.

Zwei bislang noch unbekannte Männer haben in Quickborn einen Überfall auf eine Tankstelle verübt. Sie erbeuteten Geld und Zigaretten. Laut Polizeiangaben von Montag ereignete sich die Tat am Freitagabend.

Die beiden maskierten Täter betraten kurz nach 21 Uhr den Verkaufsraum der Tankstelle, die an der Friedrichsgaber Straße liegt. Sie begaben sich direkt zum Tresen, die Angestellte war zu diesem Zeitpunkt allein in dem Verkaufsraum.

Quickborn: Überfall auf Tankstelle: Täter erbeuten Geld und Zigaretten

Die Männer, die offenbar nicht bewaffnet waren, zwangen die Frau zur Öffnung der Kasse. Wie dies genau passierte, teilte die Polizei nicht mit.

Sie griffen sich die Scheine aus der Kasse, zudem erbeuteten sie mehrere Schachteln sowie Stangen mit Zigaretten. Die Höhe des Schadens ist noch unklar. Ihr Diebesgut verstauten die Täter in einem Aldi-Stoffbeutel sowie einer beigefarbenen Tüte.

Quickborn: Großfahndung der Polizei auch mit Diensthunden bleibt erfolglos

Anschließend liefen die Täter in Richtung Nelkenweg/Krokusweg davon. Die Fahndung mit mehreren Streifenwagen und Diensthunden verlief in der Nacht erfolglos.

Beide Männer waren etwa 25 Jahre alt, schlank und schätzungsweise 1,75 Meter groß. Ein Täter war mit schwarzen Schuhen, einer dunklen Jeans, einer schwarzen Daunenjacke mit Kapuze und einer weißen Sturmhaube mit Aufdruck im Mundbereich bekleidet.

Quickborn: Polizei sucht Zeugen nach Tankstellenüberfall – wer hat die Täter gesehen?

Sein Komplize trug eine schwarze Jacke mit weißem Schriftaufdruck auf dem Rücken sowie drei weißen Streifen im Bereich der Oberarme, schwarze Adidas-Joggingschuhe mit drei weißen seitlichen Streifen, schwarze Adidas-Handschuhe mit Adidas-Logo auf dem Handrücken und schwarze Turnschuhe mit weißabgesetzter Sohle.

Die Kriminalpolizei Pinneberg sucht Personen, die die Tat beobachtet oder die möglichen Täter im Nahbereich der Tankstelle oder auf ihrer Flucht gesehen haben. Hinweise unter Telefon 04101/20 20.