Montags zur Coronaleugner-Gegendemo. Freitags für die Klimarettung auf die Straße gehen.

Am Wochenende Solidaritätsbekundungen nebst Menschenkette und Fackelzug für die Ukraine. Und zwischendurch die Hände mit Alleskleber auf der Überholspur der nächstgelegenen Autobahn festpappen, um gegen die Lebensmittelverschwendung zu demonstrieren. Uff. Ich schaff‘ das alles nicht mehr. Akutes Demo-Burnout-Syndrom.

Es muss wohl vielen von uns so gehen. Die meisten Menschen können sich nur über eine Sache mächtig aufregen, nicht über mehrere gleichzeitig. Weshalb logischerweise die Teilnehmerzahl bei oben angeführten Veranstaltungen dieser Tage deutlich geringer ausfiel als zuvor, abgesehen von den Ukraine-Solidaritätsaktionen.