Vor 20 Jahren wurde der Euro eingeführt. Das Abendblatt hat bei den Pinnebergern nachgefragt, wie sie die Umstellung erlebten

Stephan Finger, Inhaber von „Briefmarken Finger“ in Elmshorn, kauft nicht nur Gezacktes, sondern auch gut erhaltene D-Markscheine.
Stephan Finger, Inhaber von „Briefmarken Finger“ in Elmshorn, kauft nicht nur Gezacktes, sondern auch gut erhaltene D-Markscheine. © Johanna Wagner | Johanna Wagner
Franco Zehnder (67) aus Rellingen: „Ich habe noch eine D-Markmünze zu Hause: Eine Gedächtnismünze von den Olympischen Spielen 1972. Ich arbeitete dort als Fotograf. Die Münze habe ich zur Erinnerung aufgehoben. Ebenso den Beutel mit dem ersten Satz Euromünzen. Rückblickend ist die Umstellung gut gewesen, vor allem für das Reisen.“ Silvia Heidmann (72) aus Rellingen sagt: „Ich habe zwei Fünfmarkstücke aufgehoben, die fand ich immer so schön. Ich bin froh, dass der Euro eingeführt wurde, da muss man im Urlaub nicht so viel rechnen.“
Franco Zehnder (67) aus Rellingen: „Ich habe noch eine D-Markmünze zu Hause: Eine Gedächtnismünze von den Olympischen Spielen 1972. Ich arbeitete dort als Fotograf. Die Münze habe ich zur Erinnerung aufgehoben. Ebenso den Beutel mit dem ersten Satz Euromünzen. Rückblickend ist die Umstellung gut gewesen, vor allem für das Reisen.“ Silvia Heidmann (72) aus Rellingen sagt: „Ich habe zwei Fünfmarkstücke aufgehoben, die fand ich immer so schön. Ich bin froh, dass der Euro eingeführt wurde, da muss man im Urlaub nicht so viel rechnen.“ © Johanna Wagner | Johanna Wagner
Marina Halle (66) aus Pinneberg: „Bei der Umstellung auf den Euro war ich sehr positiv gestimmt. Anders als meine Mutter. Die hatte Krieg und Inflation miterlebt und Angst vor der Währungsumstellung. Sie meinte, alles würde teurer werden. Im Nachhinein muss ich ihr recht geben. Allerdings weiß man auch nicht, was geworden wäre, wenn die D-Mark geblieben wäre.“
Marina Halle (66) aus Pinneberg: „Bei der Umstellung auf den Euro war ich sehr positiv gestimmt. Anders als meine Mutter. Die hatte Krieg und Inflation miterlebt und Angst vor der Währungsumstellung. Sie meinte, alles würde teurer werden. Im Nachhinein muss ich ihr recht geben. Allerdings weiß man auch nicht, was geworden wäre, wenn die D-Mark geblieben wäre.“ © Johanna Wagner | Johanna Wagner
Andreas Boje (63) aus Pinneberg: „Ich bin zwölf Monate zur See gefahren, als die Umstellung kam. Die Reise ging nach Asien. Ich ging mit D-Mark in der Tasche. Als ich zurückkam, hatte ich das falsche Geld dabei. Ich vermisse die D-Mark, seit der Einführung des Euros ist alles teurer geworden.“
Andreas Boje (63) aus Pinneberg: „Ich bin zwölf Monate zur See gefahren, als die Umstellung kam. Die Reise ging nach Asien. Ich ging mit D-Mark in der Tasche. Als ich zurückkam, hatte ich das falsche Geld dabei. Ich vermisse die D-Mark, seit der Einführung des Euros ist alles teurer geworden.“ © Johanna Wagner | Johanna Wagner
Tobias Kuhn (40) aus Hamburg: „Ich habe zwei Fünfmarkstücke, zwei Heiermänner, aufgehoben. Und einen Fünf-Mark-Schein – der ist leider in sehr schlechtem Zustand.“
Tobias Kuhn (40) aus Hamburg: „Ich habe zwei Fünfmarkstücke, zwei Heiermänner, aufgehoben. Und einen Fünf-Mark-Schein – der ist leider in sehr schlechtem Zustand.“ © Johanna Wagner | Johanna Wagner
Niko Reuter (33) aus Pinneberg: „Ich bekam mein erstes Taschengeld noch in D-Mark, das sammelte ich in einem Glas. Kurz danach kam der Euro. Mit meiner Mutter habe ich alles zusammen umgetauscht – aber es war keine große Umstellung, ich hatte mich noch gar nicht an die D-Mark gewöhnt. Aufgehoben habe ich keine.“
Niko Reuter (33) aus Pinneberg: „Ich bekam mein erstes Taschengeld noch in D-Mark, das sammelte ich in einem Glas. Kurz danach kam der Euro. Mit meiner Mutter habe ich alles zusammen umgetauscht – aber es war keine große Umstellung, ich hatte mich noch gar nicht an die D-Mark gewöhnt. Aufgehoben habe ich keine.“ © Johanna Wagner | Johanna Wagner
Regine Preuss (59) Jahre aus Pinneberg: „Als die Währungsumstellung kam, war ich Redaktionsassistentin in der Wirtschaftsredaktion bei der dpa. Durch die Arbeit war das Thema für mich schon lange Zeit vorher total präsent. Die Umstellung selbst war dann nicht mehr so ein großes Ereignis. Nur habe ich in dieser Zeit mehr arbeiten müssen, weil wir innerhalb der Ressorts immer umrechneten.“
Regine Preuss (59) Jahre aus Pinneberg: „Als die Währungsumstellung kam, war ich Redaktionsassistentin in der Wirtschaftsredaktion bei der dpa. Durch die Arbeit war das Thema für mich schon lange Zeit vorher total präsent. Die Umstellung selbst war dann nicht mehr so ein großes Ereignis. Nur habe ich in dieser Zeit mehr arbeiten müssen, weil wir innerhalb der Ressorts immer umrechneten.“ © Johanna Wagner | Johanna Wagner