Beim ersten Upcycling-Wettbewerb des Kreises galt es, aus vermeintlichem Abfall einen neuen nützlichen Gegenstand zu machen. Die Gewinner:

Der Sonderpreis für die beste Einzelbewerbung ging an Laureen-Zoe Ulka mit ihrem Bild einer Meeresschildkröte aus Plastiktüten und Holzspänen.
Der Sonderpreis für die beste Einzelbewerbung ging an Laureen-Zoe Ulka mit ihrem Bild einer Meeresschildkröte aus Plastiktüten und Holzspänen. © HA | Kreis Pinneberg
Sie wählte das Motiv einer Meeresschildkröte, weil das Tier symbolhaft für die Verschmutzung der Meere mit Plastik steht. Oft halten die Tiere Plastiktüten für Quallen, eine ihrer Lieblingsnahrungen – und ersticken qualvoll daran.
Sie wählte das Motiv einer Meeresschildkröte, weil das Tier symbolhaft für die Verschmutzung der Meere mit Plastik steht. Oft halten die Tiere Plastiktüten für Quallen, eine ihrer Lieblingsnahrungen – und ersticken qualvoll daran. © HA | Kreis Pinneberg
Für das Kunstwerk hat Laureen-Zoe unterschiedliche kleingeschnittene Verpackungen, Holzspäne und Stücke einer Plastiktüte so arrangiert, dass dieses Motiv entstand.
Für das Kunstwerk hat Laureen-Zoe unterschiedliche kleingeschnittene Verpackungen, Holzspäne und Stücke einer Plastiktüte so arrangiert, dass dieses Motiv entstand. © imago | imago/imagebroker
Den ersten Preis gewann das Projekt „Quer durch die Schränke und Schubladen“ der Klasse 5/6 der James-Krüss-Schule Helgoland. Die Schüler auf der Insel hatten sich gefragt, was „schlummert“ eigentlich ungenutzt in Schränken und Schubladen der Schule und Zuhause. Herausgekommen ist, dass man im Grunde aus allem noch etwas machen kann. 13 gut brauchbare Dinge sind so nebst Bastelbeschreibung entstanden. Vom Vogelhaus über eine totschicke Umhängetasche bis hin zum individuellen Regal.
Den ersten Preis gewann das Projekt „Quer durch die Schränke und Schubladen“ der Klasse 5/6 der James-Krüss-Schule Helgoland. Die Schüler auf der Insel hatten sich gefragt, was „schlummert“ eigentlich ungenutzt in Schränken und Schubladen der Schule und Zuhause. Herausgekommen ist, dass man im Grunde aus allem noch etwas machen kann. 13 gut brauchbare Dinge sind so nebst Bastelbeschreibung entstanden. Vom Vogelhaus über eine totschicke Umhängetasche bis hin zum individuellen Regal. © HA | Kreis Pinneberg
Platz 2 ging an die Schüler der Flex-Maßnahme der GuGs im Quellental im Alter zwischen 13 und 17 Jahren mit ihrem Projekt „Insektenhotels“. Gerade in Zeiten des Insektensterbens hoffen die Schüler, dass das Projekt Nachahmer findet und nicht jedes Bienen- und Insektenhotel neu gekauft werden muss.
Platz 2 ging an die Schüler der Flex-Maßnahme der GuGs im Quellental im Alter zwischen 13 und 17 Jahren mit ihrem Projekt „Insektenhotels“. Gerade in Zeiten des Insektensterbens hoffen die Schüler, dass das Projekt Nachahmer findet und nicht jedes Bienen- und Insektenhotel neu gekauft werden muss. © HA | Kreis Pinneberg
Aus Fundstücken, Sperrmüll, Bauabfällen und Konservendosen zimmerten die Schüler nützliche Unterschlupfe für Wildbienen und andere Insekten. Fündig wurden die Schüler dabei auf dem Schulgelände, weshalb nicht nur das Areal etwas aufgeräumter, sondern auch noch einen Mehrwert für die Umwelt erbracht wurde. Diese Win-Win-Situation überzeugte auch die Jury.
Aus Fundstücken, Sperrmüll, Bauabfällen und Konservendosen zimmerten die Schüler nützliche Unterschlupfe für Wildbienen und andere Insekten. Fündig wurden die Schüler dabei auf dem Schulgelände, weshalb nicht nur das Areal etwas aufgeräumter, sondern auch noch einen Mehrwert für die Umwelt erbracht wurde. Diese Win-Win-Situation überzeugte auch die Jury. © dpa | Christian Charisius
Platz 3 des regulären Wettbewerbs errang die Erich-Kästner Gemeinschaftsschule in Elmshorn mit ihrem Projekt „Alte Textilien in etwas Neues verwandeln“. Mathis Hamann (16) und Ina Harder (16) nahmen den Preis stellvertretend entgegen.
Platz 3 des regulären Wettbewerbs errang die Erich-Kästner Gemeinschaftsschule in Elmshorn mit ihrem Projekt „Alte Textilien in etwas Neues verwandeln“. Mathis Hamann (16) und Ina Harder (16) nahmen den Preis stellvertretend entgegen. © HA | Kreis Pinneberg
Die zehnte Klasse hatte sich mit dem ökologischen Fußabdruck und der Nachhaltigkeit beschäftigt. Eine Möglichkeit, nachhaltiger zu leben, stellte für die Schüler dar, aus alten Textilien etwas Neues zu machen. Und so wurden sie zu Nachwuchsdesignern. Der Nähkurs hat daraus nicht nur viele Kleidungsstücke produziert, sondern in einem Blog auch Anleitungen im Internet veröffentlich. Im Internet: https://kgse-macht-aus-alt-neu.jimdofree.com/
Die zehnte Klasse hatte sich mit dem ökologischen Fußabdruck und der Nachhaltigkeit beschäftigt. Eine Möglichkeit, nachhaltiger zu leben, stellte für die Schüler dar, aus alten Textilien etwas Neues zu machen. Und so wurden sie zu Nachwuchsdesignern. Der Nähkurs hat daraus nicht nur viele Kleidungsstücke produziert, sondern in einem Blog auch Anleitungen im Internet veröffentlich. Im Internet: https://kgse-macht-aus-alt-neu.jimdofree.com/ © HA | Kreis Pinneberg
Der Sonderpreis für die besondere Idee und den kreativsten Stil ging an die Waldjugend Barmstedt. Aus alten, leeren Feuerlöschern, die im Übrigen nicht einfach zu entsorgen sind, machte die Gruppe flugs formschöne Klopapierhalter. Das Pulver wurde von der Feuerwehr entsorgt, die Jugend bekam den Feuerlöscher gereinigt zurück. Es wurde eine Skizze angefertigt und dann gebastelt und gebaut. Bei den „gefährlichen“ Arbeiten am Metall half ein Erwachsener. Herausgekommen sind ziemlich stylische Halterungen für Klopapierrollen, die so manches Örtchen schmücken dürften.
Der Sonderpreis für die besondere Idee und den kreativsten Stil ging an die Waldjugend Barmstedt. Aus alten, leeren Feuerlöschern, die im Übrigen nicht einfach zu entsorgen sind, machte die Gruppe flugs formschöne Klopapierhalter. Das Pulver wurde von der Feuerwehr entsorgt, die Jugend bekam den Feuerlöscher gereinigt zurück. Es wurde eine Skizze angefertigt und dann gebastelt und gebaut. Bei den „gefährlichen“ Arbeiten am Metall half ein Erwachsener. Herausgekommen sind ziemlich stylische Halterungen für Klopapierrollen, die so manches Örtchen schmücken dürften. © HA | Kreis Pinneberg