Pinneberg. Auftakt in Pinneberg: Die Kampagne „Einheitsbuddeln“ ist Schleswig-Holsteins Beitrag zum Jahrestag der Deutschen Einheit am 3. Oktober.

„Es gibt zurzeit nichts Wichtigeres, als etwas gegen den Klimawandel zu unternehmen“, sagt Elke Schreiber, Erste stellvertretende Kreispräsidentin. Gerade hat sie zusammen mit Frank Schoppa, Vorsitzendem des Fördervereins Kulturlandschaft Pinneberger Baumschulland, Pinnebergs Bürgermeisterin Urte Steinberg und Uwe Thomsen von der Firma Baumpflege Thomsen drei Bäume gepflanzt: einen Rotahorn, einen Eisenholzbaum und einen Amberbaum. Schauplatz: der Kreisverkehr zwischen Westring, LSE und Wedeler Weg am Rande von Pinneberg.

Es ist quasi ein symbolischer erster Spatenstich, der Startschuss für eine Kampagne namens Einheitsbuddeln, die im Grund genommen eine riesengroße Baumpflanzaktion sein soll. Sie wurde anlässlich der Feierlichkeiten zum Tag der deutschen Einheit vom diesjährigen Gastgeber Schleswig-Holstein ins Leben gerufen. „Die Idee hinter der Aktion ist, dass jeder Mensch in Deuschland am 3. Oktober ein Baum pflanzt – sozusagen ein neues Ritual zum nationalen Feiertag“, erklärt Schoppa. Oder kurz: „Pflanzen Sie einen Baum!“ Wer keinen eigenen Garten besitze, könne durch eine Spende von fünf Euro auf der Internetseite betterplace.org dafür sorgen, dass ein weiterer in seinem Namen gepflanzt wird. Genug Geld für 65.000 Bäume ist schon eingegangen.