Bönningstedt. Der 17-jährige Frédéric Dorra hat es bis in die Blind Auditions der TV-Show geschafft. Freunde sagen, er klinge wie John Legend.

Frédéric Dorra wirkt im Gespräch wie ein ganz normaler Teenager. Der Schüler aus Bönningstedt ist fast schon etwas schüchtern, dazu sehr bescheiden. Doch er hat auch eine andere Seite. Denn der 17-Jährige singt für sein Leben gern, sobald er auf der Bühne steht, ist er ein anderer Mensch. Mit seiner kraft- und gefühlvollen Stimme hat er es jetzt bereits in die Blind Auditions der Castingshow „The Voice of Germany“ geschafft.

Der Weg bis zur ersten offiziellen Runde der TV-Sendung war dabei nicht so einfach, wie man vielleicht denken mag. „Eigentlich war es nie mein Ziel, in so einer Show aufzutreten“, sagt er. „Aber meine Mutter hat irgendwann mal ein Video gepostet, wie ich singe, und die Resonanz darauf war richtig gut.“ Bei der ersten Castingrunde in Hamburg waren insgesamt 800 Leute, davon blieben nach fünf Etappen Vorsingen nur noch 20 Talente über. „Ich hätte nie gedacht, dass ich dieses Casting überstehe. Es waren so viele talentierte Sänger da, die es alle verdient hätten.“ Nachdem die erste Runde überstanden war, ging es nach Berlin. Dort waren insgesamt 300 Mitstreiter, die um einen Platz in den Blind Auditions kämpften. Nur die Hälfte von Ihnen hat das geschafft. Frédéric ist einer davon.