Quickborn/Ascheberg. Politische Gremien beider Orte beraten am selben Tag, ob sie eine Verwaltungsgemeinschaft bilden wollen. Zwei andere Städte sind mit im Rennen.

Die dritte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Quickborn mit der Nachbargemeinde Ellerau ist im Juli nach Angaben aller Beteiligten gut und weitgehend reibungslos über die Bühne gegangen. Nun fällt bald die Entscheidung, ob die Stadt mit dem umtriebigen Bürgermeister Thomas Köppl neben Hasloh, Bönningstedt und eben Ellerau mit der 3100 Einwohner zählenden Gemeinde Ascheberg eine vierte Verwaltungsgemeinschaft zum 1. Januar 2021 eingehen wird. Es wäre die landesweit erste Verwaltungskooperation über mehrere Kreisgrenzen hinweg, da das idyllische Ascheberg etwa 75 Kilometer entfernt direkt am Plöner See liegt (wir berichteten).

Für Ascheberg sind auch Preetz oder Eutin denkbar