Rellingen. Die Gemeinde sagt den Wildparkern an der Pinneberger Straße den Kampf an. Ein 100.000 Euro teurer Grünstreifen soll Autofahrer fernhalten.

Völlig ungeordnet standen die Autos hier, oft gleich in zwei Reihen. Der Seitenstreifen der Pinneberger Straße war eine Buckelpiste, eine Schlammwüste mit riesigen Schlaglöchern. Ein Zustand, den die Gemeinde Rellingen nicht mehr länger hinnehmen wollte. Nun ist damit Schluss. Statt einer Buckelpiste gibt es nun einen ordentlichen Grünstreifen und einen frisch gepflasterten Parkstreifen.

„Die Politik hat dazu den entsprechenden Beschluss gefasst“, erklärt Tom Rasmussen, Bauamtschef der Gemeinde Rellingen. Nach Vorarbeit von Daniel Höppner aus dem Fachbereich Bauen und von Klaus Labitzky von der Planungsgruppe OLAF konnte das Vorhaben von der Firma Wolf in Ellerbek umgesetzt werden. Auf etwa 150 Metern Länge gibt es hier nun 18 Parkplätze. „Ausschließlich für Autos“, betont Rasmussen. „Und nicht nur für die Anwohner, das ist ein öffentlicher Parkplatz“, fügt Daniel Höppner an.