Pinneberg. Bei einer Routineuntersuchung ist ein erhöhter Wert für die Bakterien festgestellt worden. Kurzfristig 275 Wasserfilter angebracht.

Erneut sind Legionellen an einer Schule im Kreis Pinneberg gefunden worden. Bei einer Routineuntersuchung in der vergangenen Woche an der Beruflichen Schule in Pinneberg ist laut Kreisverwaltung eine „Überschreitung des technischen Maßnahmewertes“ für die Bakterien festgestellt worden. Da am Montag der Schulbetrieb wieder aufgenommen werden sollte, hat der Kreis mit der Schule kurzfristig 275 Wasserfilter an den Entnahmestellen anbringen lassen. Deshalb sei der Schulbetrieb ohne Einschränkungen gestartet.

„Bis auf wenige Ausnahmen, an denen aus technischen Gründen die Installation von Filtern nicht möglich war, können alle Wasserhähne wieder bedenkenlos genutzt werden“, sagt Kreissprecher Oliver Carstens. Die übrigen Entnahmestellen seien abgesperrt worden und für Schüler und Lehrer nicht zugänglich.