Heidgraben. Eine Zauberwerkstatt kostbarer Blumen: Im Garten von Maria und Erich Luer blüht es von Mai bis Oktober. Führung am 3. August.

„Stauden sind Blumen, die im Winter aus scheußlichem Gestrüpp bestehen oder gar nicht vorhanden sind, falls man nicht in der Erde nachwühlt. Bei einem Mindestmaß an Freundlichkeit blühen sie jedes Jahr wieder. Hat man sie lieb, bedanken sie sich überschwänglich“: Diese Worte stammen vom Potsdamer Staudenzüchter und Gartenschriftsteller Karl Foerster (1874-1970). Sie beschreiben treffend, was Maria und Erich Luer in Heidgraben mit ihrem „Garten der Horizonte“ geschaffen haben. Es ist ein Paradies voller „überschwänglichen Dankes“, das jedes Jahr von tausend Gartenfreunden aus Deutschland, Belgien, den Niederlanden, England und Dänemark besucht wird.

2007 setzten sie ihren selbst entworfenen Traum um