Quickborn . Die Quickborner CDU fordert Tempo 30 für die Strecke aus der Stadt zum AKN-Bahnhof Meeschensee. Außerdem soll ein Radweg gebaut werden.

Die Quickborner CDU fordert mehr Sicherheit für Fahrradpendler zum AKN-Bahnhof Meeschensee. „Wir brauchen dort sichere Radwege oder zumindest eine Tempo-30-Regelung, damit die Radfahrer aus Richtung Quickborn bei dem starken täglichen Berufsverkehr sicher zum Bahnhof und wieder zurückkommen“, so CDU-Sprecher Bernd Weiher. Mit dem Bau des seit zehn Jahren geplanten Park-and-Ride-Platzes mit 107 Pkw- und 113 Fahrradstellplätzen am AKN-Bahnhof werde sich der Radverkehr nach Fertigstellung erheblich vergrößern, ist sich CDU-Ratsfrau Annegret Tegen sicher.

Am besten sei dafür der Bau eines sicheren Radweges entlang der Klaus-Groth-Straße geeignet, so Weiher. Zurzeit müssten die Radfahrer zu ihrer eigenen Sicherheit oft auf die unbefestigten Straßenbanketten ausweichen. Die Stadt könne sogar Zuschüsse vom Land oder der Metropolregion Hamburg bekommen. Allerdings müssten aufgrund der geringen Straßenbreite dafür wohl zahlreiche Bäume abgeholzt werden. Deshalb schlägt die Quickborner CDU vor, die gesamte Klaus-Groth-Straße, in der im Westen auf den ersten 400 Metern auf Höhe der Waldschule ohnehin Tempo 30 vorgeschrieben ist, zur Tempo-30-Zone zu erklären. Also einschließlich des 800 Meter langen Teilstücks, wo zurzeit überwiegend Tempo 60 gilt. Das könnte die Stadtverwaltung als eigene Verkehrsbehörde auf Wunsch der Politik ohne Weiteres erlassen, sagt Weiher. Bürgermeister Thomas Köppl habe ihm bereits zugesichert, dass das kein Problem sei. „Wir werden das auf der nächsten Fachausschusssitzung nach den Sommerferien beantragen“, kündigt Weiher an.