Schenefeld. Gemeinsam lernen und leben: Für 7,8 Millionen Euro werden neue Wohnhäuser gebaut, alte Gebäude saniert und Verwaltungsgebäude umgestaltet.

Ein Bagger steht hinter dem Verwaltungsgebäude, ein Bauzaun trennt die Baustelle von dem restlichen Gelände. Ein altes Behelfsgebäude aus den 60er-Jahren wurde bereits abgerissen. Auf dem Gelände des Heilpädagogischen Förderzentrums Friedrichshulde in der Schenefelder Lindenallee haben die Arbeiten für die Neubauten begonnen. Im ersten Schritt wird das Gelände neu erschlossen.

Das Förderzentrum hat große Pläne für die Zukunft. Für insgesamt 7,8 Millionen Euro entstehen derzeit fünf neue Wohnhäuser, das Verwaltungsgebäude wird teilweise abgerissen und neu gestaltet, und Bestandsgebäude werden saniert. „Das wird eine Operation am offenen Herzen“, sagt Geschäftsführerin Sabine Birkhoff. Die Abläufe müssen genau geplant, viele Absprachen mit der Baufirma getroffen werden. „Wir freuen uns aber vor allem, dass es jetzt losgeht“, so Birkhoff. Die ersten Pläne für die Neugestaltung, die aus Kostengründen wieder verworfen wurden, sind immerhin bereits zehn Jahre alt.