Schenefeld . In der Serie „Wo in aller Welt“ geht es heute um fabfab. Die Firma ist auf Wachstumskurs und liefert in 53 Länder alles rund ums Nähen.

Wenn es um Internationalität geht, dann kann dem Schenefelder Stoffhändler fabfab so schnell keiner etwas vormachen. Das Unternehmen bezieht einen Großteil seiner Waren aus dem Ausland und vertreibt 50 Prozent wiederum in andere Länder. Neben dem deutschen Onlineauftritt stoffe.de bedient das Unternehmen elf weitere Länder unter jeweils eigenen Markennamen beziehungsweise jeweils eigener Internetpräsenz, darunter sind beispielsweise Frankreich, Spanien, Italien und das Vereinigte Königreich.

Zu den jeweiligen Shops leistet sich das Unternehmen auch eine Kundenbetreuung in der Landessprache. „Bis auf Finnland und Tschechien“, muss Markenmanagerin Annika Nagel einräumen. Nicht, dass man das nicht wollte. Es sei nur so schwer, jemanden Passenden zu finden, erklärt die Halbfinnin. Und da sind wir schon beim nächsten Punkt. International und weltoffen ist auch die Mitarbeiterschaft. Denn unter den derzeit 180 Angestellten von Europas größtem Onlinehändler für Stoffe sind 14 Nationen vertreten.