Pinneberg. Mitte Juli wird die Fahrbahn aus Asphalt gegossen. Im Oktober 2019 soll die Straße komplett fertig sein. Kosten von fast 37 Millionen Euro.

Wenn alles so weiterläuft wie in den vergangenen Monaten, wird Pinnebergs Westumgehung tatsächlich Ende des dritten Quartals fertig. Das ist die wichtigste Nachricht, die der Ingenieur Karsten Lübke vom Büro Inros Lackner den Mitgliedern des Stadtentwicklungsausschusses am Dienstagabend im Pinneberger Rathaus verkündet hat.

Die Westumgehung, auf die Pinneberg so lange wartet – Lübke hat im Ausschuss Drohnenfotos aus der Vogelperspektive präsentiert. Die Bauwerke auf dem noch nicht fertigen Abschnitt zwischen Prisdorfer und Mühlenstraße sind schon abgenommen. Aber Lübke erklärt, was sonst noch alles dazugehört zu so einer Straße. Zum Beispiel die Wartungswege neben den neuen Bauwerken. Den Autofahrern, die künftig die neue Straße nutzen, werden sie ebenso wenig auffallen wie das aufwendig neu gebaute Regenrückhaltebecken, das wichtig ist, damit die Westumgehung nicht überflutet werden kann. Das neue Becken ist schon so weit fertig, dass es bereits das Wasser von der neuen Straße aufnimmt.