Pinneberg. Der Schaden an der Brücke ist lokal begrenzt, insgesamt ist das Bauwerk stabil. Das hat die sechsmonatige Untersuchung der Brücke ergeben.

Sechs Monate hat die Untersuchung des Schadens an der Hans-Hermann-Kath-Brücke gedauert. Ergebnis: Er ist klein und lokal, die Brücke weiter standfest. Am Dienstag klärten die beauftragten Ingenieure die Mitglieder des Stadtentwicklungsausschusses darüber auf, was sie genau herausgefunden hatten.

Alle 15 Felder der 452,6 Meter langen Hochbrücke wurden von Januar bis Juni durchgeprüft. Nur das 2,50 Meter breite Feld, in dem an der Unterseite der Brücke der Beton abgeplatzt war, ist schadhaft, „die anderen Brückenteile sind intakt“, sagte Frank Beyer vom Ingenieurbüro Binnewies. Der schadhafte Teil liegt leider ausgerechnet über den Bahngleisen, weshalb sich die Untersuchung über ein halbes Jahr hingezogen hat.