Pinneberg. Kinder- und Jugendbeirat stellt im Stadtentwicklungsausschuss drei Anträge. Politiker sind beeindruckt vom Engagement der Mitglieder.

Pinnebergs Kinder- und Jugendbeirat (KJB) kämpft für mehr Fahrradstraßen im Umfeld der Schulen. In diesem Zusammenhang haben die Beiratsmitglieder zwei Anträge zum heutigen Stadtentwicklungsausschuss gestellt. Der KJB plädiert dafür, zwischen Pestalozzistraße, Vogt-Ramcke-Straße, Heinrich-Specht-Weg, Horn, August-Röhmeier-Weg und Halstenbeker Straße eine Fahrradstraße einzurichten. Dort, wo wegen der umliegenden Schulen sehr viele Kinder unterwegs sind. Ebenso wie im Fahltskamp von der Bahnhofstraße bis zum VfL-Heim.

Ihre Anträge begründen die Beiratsmitglieder für den Fahltskamp unter anderem mit gefährlichen Überholmanövern seitens der Autofahrer. Der Fahltskamp ist wegen der Johannes-Brahms-Schule ein stark frequentierter Schulweg. Genau wie die Pestalozzi- und angrenzende Straßen: „Elterntaxis, die der Umwelt schaden und die Sicherheit der Radfahrer gefährden, sind ein Problem, dem man begegnen könnte, wenn die Eltern den Schulweg ihrer Kinder für sicherer erachten“, schreibt der KJB in seinem Antrag zur Prüfung des Vorschlags. In ihrem dritten Gesuch wollen die Beiratsmitglieder die Begrenzung der Wohnbebauung von Gehrstücken auf 35 Wohneinheiten festschreiben.