Pinneberg. Der Investor Matrix Immobilien, der auf dem ehemaligen Gelände de ILO-Motorenwerke 360 Wohnungen baut, beteiligt sich an den Kosten der Aktion.

Das schicke neue Mühlenauquartier kommt, aber dem kleinen Pinneberger Flüsschen an dessen Rand soll es künftig besser gehen. Das war das Ziel eines weiteren Arbeitseinsatzes von gut 20 Natur- und Gewässerschützern am Donnerstag entlang des Mühlenau-Ufersaums nahe dem Pinneberger Bahnhof. Sie hatten dort bereits begonnen, Lenkbuhnen aus Kies zu modellieren, die den Lebensraum von Tieren und Pflanzen an und in der Mühlenau verbessern sollen. Initiator war der Wasserverband Mühlenau, der den Bach insgesamt schon seit 20 Jahren renaturiert.

„Das neue Stadtquartier wird urbane Annehmlichkeiten mit grünen Oasen verbinden. Deshalb unterstützen wir die Renaturierung der Mühlenau sowie den großartigen Einsatz der Umweltschützer sehr gern“, sagt Sven Ossarek vom der Matrix-Immobiliengruppe, die dort baut.