Kreis Pinneberg. Bilanz der Investitionsbank Schleswig-Holstein ergibt: Seit 2015 wurden 212 Millionen Euro zinsgünstige Darlehen an Investoren vergeben.

Der Wohnungsbau im Hamburger Umland boomt nach wie vor. Das geht aus der aktuellen Bilanz der Investitionsbank Schleswig-Holstein (IB.SH) hervor, die Vorstandschef Erk Westermann-Lammers in Elmshorn vorgestellt hat. „Die niedrigen Zinsen befördern eine Euphorie bei vielen Menschen, ihr Geld lieber in Wohneigentum zu investieren. Die Nachfrage nach selbst genutztem eigenen Wohnraum ist weiterhin enorm groß.“

Und auch der soziale Wohnungsbau halte vor allem im Hamburger Speckgürtel ungebrochen an. „Es ist nach wie vor eine gesellschaftspolitische Herausforderung, Wohnungen zu schaffen, die für die Menschen bezahlbar sind.“ Diese Entwicklung lasse sich an den Zahlen belegen. So habe die Investitionsbank seit 2015 allein in der Metropolregion den Bau von 1972 Sozialwohnungen gefördert und die Investoren und Wohnungsbauunternehmen mit 212 Millionen Euro an zinsgünstigen Darlehen und Fördergeldern unterstützt.