Elmshorn. Etwa 800 Besucher bei der Flunkyball-WM im Elmshorner Steindammpark an Himmelfahrt – und tranken um die Wette. Veranstaltung verlief friedlich.

Freunde des Biersports haben sich an Christi Himmelfahrt wieder zum „stilvollen Event der Extraklasse“ – so die Veranstalter – getroffen. Etwa 800 junge Menschen kamen zur Flunkyball-Weltmeisterschaft in den Steindammpark in Elmshorn. 64 Teams – die maximale Teilnehmerzahl – mit klangvollen Namen wie „Bierkules“, „SV Liter“, „Die Zeugen Jevers“, „Christliche Jugend gegen den Konsum von Marihuana“ oder „Die Breitensportler“ traten im Trinkspiel gegeneinander an.

Beim Flunkyball geht es darum, eine leere Flasche auf der Mittellinie eines Spielfelds mit einem Tennisball umzuwerfen. Kippt die Flasche, setzen die Teammitglieder an und trinken. Ein Spieler der gegnerischen Mannschaft läuft zur Mitte, stellt die Flasche wieder auf und hält den Ball in die Luft – das Zeichen, mit dem Trinken aufzuhören. Gewonnen hat das Team, das zuerst seine Flaschen leert.