Schenefeld. Stadt sucht neuen einen Pächter für das seit 2016 leerstehende Sportrestaurant Achter de Weiden und den Festsaal. Nutzungsrechte vorbehalten.

Mehr als drei Jahre Leerstand sind genug. Die Stadt Schenefeld versucht jetzt, einen neuen Nutzer für eine Problem-Immobilie zu finden. Sie hat die Verpachtung des ehemaligen Sportrestaurants Achter de Weiden ausgeschrieben. Zum Paket gehören der Gastronomiebereich inklusive der Clubräume, Biergarten, Kegelbahn und der angeschlossene Festsaal – insgesamt eine Fläche von 1200 Quadratmetern.

Das Problem: der Zustand. „Es muss sehr viel gemacht werden“, sagt Stadtkämmerer Norbert Esmann. In der Ausschreibung ist von einem „renovierungsbedürftigen Zustand“ der Räumlichkeiten die Rede. So ist der Festsaal nach einem Wasserschaden ohne Bodenbelag, Gastronomie und Kegelbahn sind alles andere als zeitgemäß.