Pinneberg. Jugendliche stellen in Pinneberg vor Kommunalpolitikern ihre Beiträge für einen von der Stadt ausgelobten Wettbewerb vor.

Zwei Schulen, drei Gruppen, 19 Vorschläge: Das ist die Ausbeute des Schülerwettbewerbs, zu dem die Stadt Pinneberg aufgerufen hat. Die Arbeitsgruppe, die sich mit der Umgestaltung des Kriegerdenkmals am Pinneberger Bahnhof beschäftigt, hatte sich für diese Form der Beteiligung entschieden. Im Dezember war der Aufruf an die Schulen rausgegangen, sich mit Entwürfen zur Umgestaltung zu beteiligen. Ende Februar mussten die Vorschläge eingereicht werden, am Donnerstagabend in der Pinneberger Ratsversammlung wurden sie nun prämiert.

Drei Entwürfe wurden von der Jury ausgezeichnet: Der erste und der zweite Preis gingen an Schüler der Johann-Comenius-Schule in Pinneberg-Thesdorf (JCS), der dritte Preis an Schüler des Wolfgang-Borchert-Gymnasiums in Halstenbek. Die Schüler erhielten insgesamt ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro. Auch wenn sich nur zwei Schulen an dem Wettbewerb beteiligt hatten, enttäuscht war die Arbeitsgruppe um den Ratsherrn Kai Vogel (SPD) nicht: „Die Qualität und Vielfalt der Entwürfe hat uns erstaunt“, sagte er vor den Mitgliedern der Ratsversammlung, nachdem die Schüler ihre Entwürfe vorgestellt hatten. „Wir werden diskutieren müssen, ob wir überhaupt noch einen Künstlerwettbewerb anschließen müssen oder ob wir tatsächlich einen der Schülerentwürfe umsetzen können“, so Vogel.