Pinneberg. Pinneberg lässt ergänzende Proben ziehen, um das Ausmaß des Schadens besser eingrenzen zu können. Erste Ergebnisse gibt’s im Mai.

Die im Herbst vergangenen Jahres entdeckten Schäden an der Pinneberger Hans-Hermann-Kath-Brücke werden seit einigen Monaten analysiert. In diesem Zusammenhang wurden am vergangenen Wochenende die Koppelfugen an der Unterseite des Bauwerkes gesondert geprüft – als vorbereitende Untersuchung für die anstehende statische Nachberechnung der ganzen Brücke.

Insgesamt hatten die Prüfer die besonders kritischen Bereiche im Visier, zum Beispiel die Koppelstöße der Spannglieder und die Verbindung der einzelnen Bauabschnitte, so Stadtsprecherin Maren Uschkurat. Um überhaupt an die Brückenunterseite heranzukommen, wurde die jeweils rechte Fahrbahn der Brücke gesperrt, und die Arbeiten wurden mithilfe eines Brückenuntersichtgerätes von oben gemacht.