Kölln-Reisiek. In einem Schulgebäude üben Feuerwehrleute, Türen aufzubrechen und Menschen zu retten. Eine seltene Gelegenheit für eine reale Probe.

Feuerwehren müssen oft schwierige Situationen meistern, für die sie vorher nicht richtig üben können, weil sie zu riskant sind oder eventuell bleibende Schäden verursachen. Die Freiwillige Feuerwehren von Kölln-Reisiek und Seeth-Ekholt hatten jetzt die seltene Gelegenheit, verschiedene Methoden auszuprobieren, Türen aufzubrechen, um im Innern eines versperrten Raumes Menschen zu retten.

Diese Möglichkeit hatte den Feuerwehrmännern die Gemeinde Kölln-Reisiek gegeben, weil das Obergeschoss des Grundschul-Altbaues sowieso entkernt wird. „Für uns war es natürlich optimal, hier Dinge zu üben, die man in anderen Objekten besser sein lässt, wenn man dort noch einmal üben will“, sagt Wehrführer Michael Bunk, der der Gemeinde dankbar ist für diese seltene Gelegenheit zum Üben unter realen Umständen.