Quickborn. Hansewerk in Quickborn tritt Sozialer Allianz der Stiftung Mensch bei und will für regelmäßigen Austausch der Mitarbeiter mit Behinderten sorgen.

Der Energieversorger Hansewerk mit Sitz in Quickborn will künftig im Unternehmen ein soziales Engagement für behinderte Menschen fest verankern. So ist der Betrieb jetzt als 20. Unternehmen in Schleswig-Holstein und als erstes im Kreis Pinneberg der „Sozialen Allianz“ beigetreten, die die Stiftung Mensch in Meldorf in Dithmarschen vor sieben Jahren ins Leben gerufen hat. „Wir werden einen engen Austausch unserer 1700 Mitarbeiter mit Behinderten schaffen“, kündigt Personalvorstand Jörn Klimant an.

Über die Beschäftigungsquote hinaus, die beim Hansewerk mit sieben Prozent übererfüllt sei, sollen künftig Auszubildende in der Behindertenwerkstatt oder den betreuten Wohnanlagen der Stiftung Mensch arbeiten und so das Leben von Behinderten hautnah miterleben, kündigt der Ausbildungsleiter Egbert Feldhaus an. Zudem will das Hansewerk einige der 700 Werkstatt-Beschäftigten bei sich zum Beispiel in der Küche und im Servicebereich der Kantine arbeiten lassen und deren Produkte wie selbst hergestellte Strandkörbe kaufen.