Kreis Pinneberg. Damit das gelingt, setzen viele Stadt- und Gemeindewerke auf die Kooperation mit wilhelm.tel in Norderstedt. Nur Barmstedt geht eigenen Weg.

Immer mehr Städte und Gemeinden wollen eine gut ausgebaute Breitbandverbindung. Glasfaser ist für sie wichtig für die Daseinsvorsorge – und ein Standortvorteil. Viele Stadtwerke investieren seit Jahren mehrere Millionen Euro in diese Projekte. Auch die kleineren Dörfer wollen sich vom schnellen Internet nicht abhängen lassen und wagen enorme Investitionen für ihre Bürger.

Ein Großteil von ihnen nutzt dabei das Know-how der Norderstedter Stadtwerke-Tochter wilhelm.tel, die vor genau 20 Jahren als erste dieses wichtige Projekt für die Zukunft entwickelte und über die Jahre etwa 60 Millionen Euro in die flächendeckende Glasfaser-Verkabelung Norderstedts steckte, was ihre Partnerunternehmen im Kreis Pinneberg nun nachmachen. Rund 200.000 Haushalte habe sein Unternehmen bislang an das schnelle Netz gebracht, sagt wilhelm.tel-Geschäftsführer und Vordenker dieser Entwicklung, Theo Weirich.