Pinneberg. Pinnebergs denkmalgeschützter einstiger Barockgarten könnte ein innerstädtisches Kleinod werden. Heute berät der Umweltausschuss darüber.

Das Herz von Pinneberg braucht eine Kur: Der Drosteipark, einst Repräsentationsgarten des Barockpalais’, könnte in neuem Glanz erstrahlen, wenn der Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Kleingartenwesen grünes Licht dafür gibt. Historisch betrachtet sind die teils erhaltenen Baumalleen das Wertvollste in der mit Museum und Drostei 2016 komplett unter Denkmalschutz gestellten Gesamtanlage.

Im 18. Jahrhundert ging von dem Palais in Richtung Fahlt ein vierstrahliger Stern aus. „Deswegen ist es wichtig, die verbleibenden Wegeverbindungen in die Landschaft zu erhalten“, sagt die vom Denkmalamt mit einem Entwicklungsplan beauftragte Landschaftsarchitektin Gudrun Lang. Ihre Analysen und Anregungen stellt sie heute im Ausschuss vor.