Kreis Pinneberg. Bürger hatten die Möglichkeit, online Vorschläge einzureichen. Etwa 750 Einträge auf der Internetseite. Ergebnisse werden ab Mai vorgestellt.

Die Online-Beteiligung in fünf der neun Untersuchungsräume für Radschnellwege in der Metropolregion Hamburg ist abgeschlossen, so auch die für die Route von Hamburg nach Elmshorn. „Mit mehr als 11.000 Seitenzugriffen und rund 750 zum Teil sehr differenzierten Vorschlägen, Hinweisen und Kommentaren haben die Bürgerinnen und Bürger, die sich an dem Verfahren beteiligt haben, einen sehr wertvollen Grundstein für die Ausarbeitung der Trassenführung gelegt“, sagt Marion Köhler, Pressesprecherin der Metropolregion Hamburg. Alle Eingaben würden nun ausgewertet, die Ergebnisse stelle die Metropolregion ab Mai in regionalen Veranstaltungen vor.

Köhler: „Vorschläge kamen nicht nur von Menschen, die direkt an den Wegen wohnen, sondern auch aus dem Umland.“ Aus den Beiträgen werde deutlich, dass das Fahrrad bereits heute eine wichtige Rolle für die Mobilität im Alltag spiele. „Rund drei Viertel der Beiträge wurden von den Nutzern selbst als Vorschlag eingeordnet, inhaltlich betraf ein ähnlicher Teil Streckenführung und Ziele“, sagt die Pressesprecherin der Metropolregion. Und weiter: „Die meisten Vorschläge bezogen sich auf die Ertüchtigung vorhandener Verbindungen und die Beseitigung punktueller Barrieren in dem Wegenetz, das heute schon genutzt wird. Viele Vorschläge bezogen sich auf Teilstrecken. Auch der Wunsch nach Zubringern aus der direkten Umgebung wurde oft geäußert.“