Pinneberg. Zweieinhalb Millionen Euro teurer Bau am Eggerstedter Weg ist schon seit Dezember in Betrieb. Insbesondere Schenefeld profitiert von der Wache.

Die neue Rettungswache Pinneberg-West – die zweite in der Kreisstadt – ist am Dienstag nach sechsmonatiger Bauzeit offiziell eingeweiht worden. Die Bauarbeiten am Eggerstedter Weg hatten im Juni vergangenen Jahres begonnen, fertig ist das Gebäude auf dem rund 2400 Quadratmeter großen Grundstück bereits seit Dezember. Investitionsvolumen: ungefähr auf 2,5 Millionen Euro. Am Eggerstedter Weg sind ein rund um die Uhr eingesetzter Rettungswagen, zwei tagsüber verfügbare Rettungswagen, ein Fahrzeug für Krankentransporte sowie ein Reserve-Rettungswagen stationiert. 40 Mitarbeiter sind in die neuen Räume eingezogen.

Die Wache entlastet die bislang einzige in der Stadt, die nahe der Autobahn 23 am Gehrstücken liegt. Sie gilt als Vorzeigewache, wie der Pressesprecher der Rettungsdienstkooperation in Schleswig Holstein (RKiSH), Christian Mandel, sagt. So seien ökologische Anforderung an die neue Rettungswache nicht nur in Planung, etwa in Bezug auf die Ausgestaltung von E-Mobilität, sondern bereits umgesetzt: Die Wache ist beispielsweise mit einer umweltfreundlichen LED-Lampentechnik ausgestattet, und auch die Heizung verbraucht besonders wenig Energie.