Haseldorf. Die Kreisjägerschaft sagt der Landesregierung Unterstützung bei der Begrenzung von Arten wie Marderhunden, Waschbären, Füchsen und Minken.

Für die Lösung eines seit Jahren immer größer werdenden Problems hat jetzt die Kreisjägerschaft Pinneberg (KJS) Unterstützung angeboten. Es geht um den Umgang mit kleinen Raubtieren wie Fuchs, Mink, Waschbär und Marderhund, die sehr stark verbreitet und eine Gefahr für andere Tierarten wie bodenbrütende Vögel sind.

Insbesondere in der Elbmarsch gebe es ein Prädatoren-Problem: Die Räuber fühlten sich dort sehr wohl, weil die jagdlichen Möglichkeiten eingeschränkt seien. Das Naturschutzgebiet sei für sie ein ideales Rückzugsgebiet – und die Wiesen um die Carl-Zeiss-Vogelstation sind laut der Jägerschaft, „wie ein gedeckter Tisch gefüllt mit Kibitzen, Bekassinen und Rotschenkel“.