Schenefeld. Im Schenefelder Forum wird das Schauspiel „Konstellationen“ aufgeführt. Suzanne von Borsody und Guntberg Warns spielen die Hauptrollen.

Fernseh-Schauspieler, die auf sich halten und ihren Beruf von Herzen lieben, hüten sich davor, ausschließlich vor der Fernseh-Kamera zu stehen. Von Zeit zu Zeit zieht es sie zum Theater, auf die Bretter, die die Welt bedeuten. Dorthin, wo die meisten von ihnen angefangen haben, wo sich der Beruf unvergleichlich lebendig anfühlt, weil sie sich ungeschützt einem realen Publikum aussetzen. Suzanne von Borsody ist so eine Schauspielerin. Im Fernsehen ist sie sehr präsent, doch am 17. März kann man sie ganz real in dem Stück „Konstellationen“ im Forum Schenefeld erleben. „Theater ist die Wurzel des Berufs“, sagte Borsody in einem Interview mit der Berliner Morgenpost. „Weil man ein Stück so auseinandernimmt, dass ich jedes Mal wieder etwas lerne.“

An der Seite von Guntbert Warns, der in die Rolle des Imkers Roland schlüpft, spielt von Borsody die Quantenphysikerin Marianne, deren philosophisch-physikalische Weltwahrnehmung den Fortgang dieser Beziehungskomödie entscheidend bestimmt. Die Produktion ist ein Gastspiel des Berliner Renaissance-Theaters in Schenefeld, die Regie lag bei Antoine Uitdehaag.