Kreis Pinneberg. Kreative aus dem Kreis bemängeln geringe Wertschätzung und zu wenig Kunst am Bau. Aber sie loben auch die finanzielle Förderung.
Kreis Pinneberg
Was Pinnebergs Künstler von der Region halten
•
Lesezeit: 7 Minuten
Von Andreas Daebeler
„Ich wünsche mir, dass die Künstler eine breitere Plattform erhalten, ihre Kunst der Öffentlichkeit zugänglich zu machen“, sagt Gisela Meyer-Hahn, Lichtkünstlerin aus Pinneberg.
© Andreas Daebeler | Andreas Daebeler
„Für Künstler kann ich keinen expliziten Vorteil des Standortes Kreis Pinneberg ausmachen“, sagt Jörgen Habedank, Glasmaler aus Tornesch.
© Fabian Schindler | Fabian Schindler
„Es wird viel gebaut, und den Künstlern bricht ein Betätigungsfeld weg, wenn Kunst am Bau nicht realisiert wird“, sagt Karl-Heinz Boyke, Bildhauer und Maler aus Uetersen.
© HA | Anne Dewitz
„Wenn Wertschätzung aber gleich Werkverkauf sein soll, dann ist es schwierig, besonders, wenn man etwas gegen den Strich malt“, sagt Martin Musiol, Maler und Fotograf aus Pinneberg.
© HA | privat
„Wir brauchen einen unbürokratisch verfügbaren Ausstellungsraum. Der fehlt in der Tat“, sagt Gagel, „Fotosofin“ aus Pinneberg, (vorn, hier mit der Künstlergruppe Feine Menschen).
© HA | Anne Dewitz
„Die Einstellung in Hamburg hat sich durch die Elphi stark verändert. Die Stadt erfährt einen Schub durch die Kunst“, sagt Detlef Allenberg, Maler aus Pinneberg.
© Katja Engler | Katja Engler