In unserer Serie stellen wir anhand historischer und aktueller Aufnahmen markante Gebäude in Gemeinden des Kreises Pinneberg vor.

Das linke Foto wurde 1970 an der Altonaer Chaussee aufgenommen und zeigt den damaligen Ortseingang Schenefelds von Hamburg kommend. Links ist eine Straßenbahn der Linie 1 zu sehen, die zwischen 1955 und 1973 bis zur Endhaltestelle am Schenefelder Platz fuhr. Dank der Straßenbahnschienen wurde aus der zweispurigen eine vierspurige Straße. Auf dem alten Foto wirbt rechts ein Schild für die Firma Bartels, die bis 2003 an der Altonaer Chaussee 14 residierte. Dann verkaufte die Firma das Grundstück an den Discounter Lidl, der dort eine Filiale errichtete. Das Unternehmen Karl H. Bartels zog nach Horst bei Elmshorn.
Das linke Foto wurde 1970 an der Altonaer Chaussee aufgenommen und zeigt den damaligen Ortseingang Schenefelds von Hamburg kommend. Links ist eine Straßenbahn der Linie 1 zu sehen, die zwischen 1955 und 1973 bis zur Endhaltestelle am Schenefelder Platz fuhr. Dank der Straßenbahnschienen wurde aus der zweispurigen eine vierspurige Straße. Auf dem alten Foto wirbt rechts ein Schild für die Firma Bartels, die bis 2003 an der Altonaer Chaussee 14 residierte. Dann verkaufte die Firma das Grundstück an den Discounter Lidl, der dort eine Filiale errichtete. Das Unternehmen Karl H. Bartels zog nach Horst bei Elmshorn. © Claus-Jürgen Wincke/Stadtarchiv Schenefeld | Claus-Jürgen Wincke
Heute hat sich auch eine Tankstelle an der Altonaer Chaussee angesiedelt, nur das Einfamilienhaus (im Vordergrund) steht noch.
Heute hat sich auch eine Tankstelle an der Altonaer Chaussee angesiedelt, nur das Einfamilienhaus (im Vordergrund) steht noch. © Sebastian Becht | Sebastian Becht
Als Schenefeld den Status einer Gemeinde hatte, befand sich die Verwaltung in dieser Villa mit der Adresse Blankeneser Chaussee 17 (Foto links). Zwischen 1940 und 1968 residierten die Mitarbeiter hier. 1967 begannen die Arbeiten für das neue Rathaus am Holstenplatz, das am 15. November 1968 eingeweiht wurde. Es sollte dazu beitragen, einen neuen Ortskern für die räumlich aufeinander zugewachsenen Ortsteile Dorf und Siedlung zu bilden. Die Stadtrechte wurden Schenefeld übrigens am 1. Juli 1972 verliehen, nachdem die Gemeindevertretung im Februar des Jahres einen entsprechenden Antrag gestellt hatte.
Als Schenefeld den Status einer Gemeinde hatte, befand sich die Verwaltung in dieser Villa mit der Adresse Blankeneser Chaussee 17 (Foto links). Zwischen 1940 und 1968 residierten die Mitarbeiter hier. 1967 begannen die Arbeiten für das neue Rathaus am Holstenplatz, das am 15. November 1968 eingeweiht wurde. Es sollte dazu beitragen, einen neuen Ortskern für die räumlich aufeinander zugewachsenen Ortsteile Dorf und Siedlung zu bilden. Die Stadtrechte wurden Schenefeld übrigens am 1. Juli 1972 verliehen, nachdem die Gemeindevertretung im Februar des Jahres einen entsprechenden Antrag gestellt hatte. © Stadt Schenefeld | Stadt Schenefeld
Das alte Rathaus wurde später abgerissen. An seiner Stelle steht heute, wie im rechten Bild zu sehen, ein Mehrfamilienhaus.
Das alte Rathaus wurde später abgerissen. An seiner Stelle steht heute, wie im rechten Bild zu sehen, ein Mehrfamilienhaus. © Sebastian Becht | Sebastian Becht
Das Bild aus dem Jahr 1963 zeigt die Schule Altgemeinde an der Blankeneser Chaussee. Sie war bis zur Einweihung der Gorch-Fock-Schule im Jahr 1953 die einzige Lehranstalt der Gemeinde. Bis 1965 kamen mehrere Erweiterungen hinzu. Im Zusammenhang mit der Volksschule wurden einige Räume für Sonderschulklassen genutzt. 1965 wurde mit der Heinrich-Kielhorn-Schule eine separate Sonderschule gegründet, die bis 1988 existierte. Anschließend nutzten diese Räume die Schülerschule.
Das Bild aus dem Jahr 1963 zeigt die Schule Altgemeinde an der Blankeneser Chaussee. Sie war bis zur Einweihung der Gorch-Fock-Schule im Jahr 1953 die einzige Lehranstalt der Gemeinde. Bis 1965 kamen mehrere Erweiterungen hinzu. Im Zusammenhang mit der Volksschule wurden einige Räume für Sonderschulklassen genutzt. 1965 wurde mit der Heinrich-Kielhorn-Schule eine separate Sonderschule gegründet, die bis 1988 existierte. Anschließend nutzten diese Räume die Schülerschule. © Stadtarchiv Schenefeld | Stadtarchiv Schenefeld
Als die Schülerschule nach Pinneberg übersiedelte, zog die Volkshochschule in den Trakt. In diesem Jahr erfolgten Umbauten, so dass im Erdgeschoss eine Mensa und im Obergeschoss Räume für die nachschulische Betreuung entstanden. Die Außenansicht hat sich in den Jahrzehnten stark verändert, wie das rechte Bild zeigt.
Als die Schülerschule nach Pinneberg übersiedelte, zog die Volkshochschule in den Trakt. In diesem Jahr erfolgten Umbauten, so dass im Erdgeschoss eine Mensa und im Obergeschoss Räume für die nachschulische Betreuung entstanden. Die Außenansicht hat sich in den Jahrzehnten stark verändert, wie das rechte Bild zeigt. © Sebastian Becht | Sebastian Becht
1938 wurde als erstes der Gemeindesaal der Paulskirche errichtet (linkes Bild im Hintergrund). Er wurde 1954 erweitert, umgebaut und durch einen Glockenturm ergänzt. Bis 1960 bestand Schenefeld nur aus einem Pfarrbezirk. Nach der Teilung in zwei selbstständige Pfarrbezirke entstand in der Siedlung die Paulskirchengemeinde, die am 1. Juli 1962 ihr neues Kirchengebäude einweihte.
1938 wurde als erstes der Gemeindesaal der Paulskirche errichtet (linkes Bild im Hintergrund). Er wurde 1954 erweitert, umgebaut und durch einen Glockenturm ergänzt. Bis 1960 bestand Schenefeld nur aus einem Pfarrbezirk. Nach der Teilung in zwei selbstständige Pfarrbezirke entstand in der Siedlung die Paulskirchengemeinde, die am 1. Juli 1962 ihr neues Kirchengebäude einweihte. © Stadtarchiv Schenefeld | Stadtarchiv Schenefeld
Damals kam der im Vordergrund zu sehende Gemeindesaal dazu. Bis heute (rechtes Bild) hat sich am Baukörper nicht viel verändert.
Damals kam der im Vordergrund zu sehende Gemeindesaal dazu. Bis heute (rechtes Bild) hat sich am Baukörper nicht viel verändert. © Sebastian Becht | Sebastian Becht