In unserer Serie stellen wir anhand historischer und aktueller Aufnahmen markante Gebäude in Städten und Gemeinden des Kreises vor.

Der Luisenhof wurde 1910 durch Peter Nissen erbaut. Auf dem Foto links sitzt er mit seiner Tochter Martha auf dem Rasen vor der Baumschulvilla. Kaum zu erkennen: Aus dem rechten Fenster schauen seine Frau Hulda Nissen, geb. Kleensang, und Sohn Hans. Die hohen Kellerfenster sind typisch für Baumschulvillen. ...
Der Luisenhof wurde 1910 durch Peter Nissen erbaut. Auf dem Foto links sitzt er mit seiner Tochter Martha auf dem Rasen vor der Baumschulvilla. Kaum zu erkennen: Aus dem rechten Fenster schauen seine Frau Hulda Nissen, geb. Kleensang, und Sohn Hans. Die hohen Kellerfenster sind typisch für Baumschulvillen. ... © Gerd Matzen | Gerd Matzen
... Sie sollten viel Licht in den Keller lassen, damit witterungsunabhängig Pflanzen sortiert und für den Versand fertig gemacht werden konnten. Peter Nissen starb im Ersten Weltkrieg. Heute gehört das Gebäude am Gärtnerweg einer Immobilienagentur in Norderstedt, die es vermietet.
... Sie sollten viel Licht in den Keller lassen, damit witterungsunabhängig Pflanzen sortiert und für den Versand fertig gemacht werden konnten. Peter Nissen starb im Ersten Weltkrieg. Heute gehört das Gebäude am Gärtnerweg einer Immobilienagentur in Norderstedt, die es vermietet. © Sebastian Becht | Sebastian Becht
Die Filiale des Elmshorner Konsumvereins eröffneten Hilmar und Elise Seifarth in der Tornescher Friedrichstraße 22 im Jahr 1913. In dem Gebäude wurde ein Lebensmittelgeschäft (die „Pro“) bis in die 1960er-Jahre betrieben. 1967 zog die Filiale in die heutige Willy-Meyer-Straße. ...
Die Filiale des Elmshorner Konsumvereins eröffneten Hilmar und Elise Seifarth in der Tornescher Friedrichstraße 22 im Jahr 1913. In dem Gebäude wurde ein Lebensmittelgeschäft (die „Pro“) bis in die 1960er-Jahre betrieben. 1967 zog die Filiale in die heutige Willy-Meyer-Straße. ... © Archiv Kulturgemeinschaft | Archiv Kulturgemeinschaft
... Seit Dezember 1989 ist in dem Gebäude ein chinesisches Restaurant, die Besitzer haben wiederholt gewechselt. Konsumvereine waren eine Form der Genossenschaft im Einzelhandel. Ursprünglich gegründet wurden sie auf Initiative von Verbrauchern, Gewerkvereinen oder Sozialreformern aus bürgerlichen Kreisen. Ziel war eine günstigere Warenversorgung.
... Seit Dezember 1989 ist in dem Gebäude ein chinesisches Restaurant, die Besitzer haben wiederholt gewechselt. Konsumvereine waren eine Form der Genossenschaft im Einzelhandel. Ursprünglich gegründet wurden sie auf Initiative von Verbrauchern, Gewerkvereinen oder Sozialreformern aus bürgerlichen Kreisen. Ziel war eine günstigere Warenversorgung. © Sebastian Becht | Sebastian Becht
Das unterkellerte zweistöckige Bahnhofsgebäude mit seiner Fassade aus roten Ziegelsteinen mit gelben Ziegelbändern wurde im Jahr 1845 gebaut. Es war eines der wenigen, das bereits mit Ziegeln eingedeckt war. Im Erdgeschoss befanden sich auf der einen Seite die Gaststätte mit Wartesälen der 1. bis 3. Klasse und auf der anderen Seite die Fahrkartenausgabe, Gepäckabfertigung und Fahrdienstleitung. Im Obergeschoss waren Wohnungen für Bahnangestellte. ...
Das unterkellerte zweistöckige Bahnhofsgebäude mit seiner Fassade aus roten Ziegelsteinen mit gelben Ziegelbändern wurde im Jahr 1845 gebaut. Es war eines der wenigen, das bereits mit Ziegeln eingedeckt war. Im Erdgeschoss befanden sich auf der einen Seite die Gaststätte mit Wartesälen der 1. bis 3. Klasse und auf der anderen Seite die Fahrkartenausgabe, Gepäckabfertigung und Fahrdienstleitung. Im Obergeschoss waren Wohnungen für Bahnangestellte. ... © Nachlass Lisa Neumann, Archiv der Kulturgemeinschaft | Nachlass Lisa Neumann, Archiv der Kulturgemeinschaft
... Das Bahnhofsgebäude wurde im Februar 1984 von der Bundesbahn an Ursula und Hans-Joachim Dörr vom alteingesessenen Tornescher Radiofachgeschäft Dörr verkauft.
... Das Bahnhofsgebäude wurde im Februar 1984 von der Bundesbahn an Ursula und Hans-Joachim Dörr vom alteingesessenen Tornescher Radiofachgeschäft Dörr verkauft. © Sebastian Becht | Sebastian Becht
Die Hauptpost in Tornesch wurde im Jahr 1906 erbaut. Der erste Postmeister Johannes von Helms (1873–1952) ließ das Gebäude privat in der heutigen Esinger Straße 2 errichten und wohnte im Obergeschoss. Die Post mietete die Räume im Erdgeschoss. Von Helms wurde später, von 1926 bis 1943, Gemeindevorsteher. ...
Die Hauptpost in Tornesch wurde im Jahr 1906 erbaut. Der erste Postmeister Johannes von Helms (1873–1952) ließ das Gebäude privat in der heutigen Esinger Straße 2 errichten und wohnte im Obergeschoss. Die Post mietete die Räume im Erdgeschoss. Von Helms wurde später, von 1926 bis 1943, Gemeindevorsteher. ... © Archiv Kulturgemeinschaft. | Archiv Kulturgemeinschaft.
... In Tornesch befand sich die Poststelle bis zum Umzug 1959 in den Neubau an der Uetersener Straße im alten Postgebäude an der Esinger Straße. Das Haus veränderte sein Gesicht, als ein Einzelhandelsgeschäft im Erdgeschoss eingerichtet wurde. Heute befindet sich eine Musikschule in dem ehemaligen Postamt.
... In Tornesch befand sich die Poststelle bis zum Umzug 1959 in den Neubau an der Uetersener Straße im alten Postgebäude an der Esinger Straße. Das Haus veränderte sein Gesicht, als ein Einzelhandelsgeschäft im Erdgeschoss eingerichtet wurde. Heute befindet sich eine Musikschule in dem ehemaligen Postamt. © Sebastian Becht | Sebastian Becht