In der neuen Serie stellen wir anhand historischer und aktueller Aufnahmen markante Gebäude in Städten und Gemeinden des Kreises vor.

© Peter Steenbuck | Peter Steenbuck
So sieht die Amtsverwaltung heute aus, die 1982/83 erweitert und renoviert worden ist. 50 Mitarbeiter verwalten von hier aus die zehn umliegenden Gemeinden der Stadt Barmstedt mit ihren knapp 9000 Bürgern. Seinen Namen verdankt das Amt der Grafschaft Rantzau, die nur von 1650 bis 1726 währte, als der letzte Graf Christian Detlev ermordet wurde
So sieht die Amtsverwaltung heute aus, die 1982/83 erweitert und renoviert worden ist. 50 Mitarbeiter verwalten von hier aus die zehn umliegenden Gemeinden der Stadt Barmstedt mit ihren knapp 9000 Bürgern. Seinen Namen verdankt das Amt der Grafschaft Rantzau, die nur von 1650 bis 1726 währte, als der letzte Graf Christian Detlev ermordet wurde © Peter Steenbuck | Peter Steenbuck
Dieses alte Fabrikgebäude war 1846 Sitz der Dampffärberei Stolzenwald, bis es 1911 von dem Hamburger Unternehmer Julius Schlickum für seine „Wachs- und Ceresinwerke Julius Schlickum & Co“ erworben wurde. Hier wurde Rohwachs durch Veredelungsverfahren für die kosmetische, Leder- Kabel- und Gummi-Industrie verarbeitet. Das Bild zeigt einen Aufmarsch von 1936.
Dieses alte Fabrikgebäude war 1846 Sitz der Dampffärberei Stolzenwald, bis es 1911 von dem Hamburger Unternehmer Julius Schlickum für seine „Wachs- und Ceresinwerke Julius Schlickum & Co“ erworben wurde. Hier wurde Rohwachs durch Veredelungsverfahren für die kosmetische, Leder- Kabel- und Gummi-Industrie verarbeitet. Das Bild zeigt einen Aufmarsch von 1936. © Peter Steenbuck | Peter Steenbuck
So sieht das Gebäude der früheren Schlickum-Wachswerke heute aus, das jetzt nicht mehr in der Austraße 10, sondern in der Schlickumstraße 1 liegt. Kaufmann Hans Paulus aus Pinneberg hatte das Werk 1989 als Management-Buy-out erworben, es dann 1997 veräußert. 1998 ging es Konkurs. 2013 kaufte es der Hamburger Ex-Hotelier Fritz Lay und baute es zum Restaurant aus.
So sieht das Gebäude der früheren Schlickum-Wachswerke heute aus, das jetzt nicht mehr in der Austraße 10, sondern in der Schlickumstraße 1 liegt. Kaufmann Hans Paulus aus Pinneberg hatte das Werk 1989 als Management-Buy-out erworben, es dann 1997 veräußert. 1998 ging es Konkurs. 2013 kaufte es der Hamburger Ex-Hotelier Fritz Lay und baute es zum Restaurant aus. © Peter Steenbuck | Peter Steenbuck
So sah das Ackerbürgerhaus des Schusters Berend Lohse noch vor gut 100 Jahren aus, das seit 1727 an der Ecke Reichenstraße/Bahnhofstraße stand. Es war das letzte dieser Art in Barmstedt. Ackerbürger nannte man damals jene Leute, die ein Handwerk betrieben und zusätzlich eigenes Acker- oder Weideland besaßen, um Gemüse anzupflanzen oder Vieh darauf zu halten
So sah das Ackerbürgerhaus des Schusters Berend Lohse noch vor gut 100 Jahren aus, das seit 1727 an der Ecke Reichenstraße/Bahnhofstraße stand. Es war das letzte dieser Art in Barmstedt. Ackerbürger nannte man damals jene Leute, die ein Handwerk betrieben und zusätzlich eigenes Acker- oder Weideland besaßen, um Gemüse anzupflanzen oder Vieh darauf zu halten © Peter Steenbuck Archiv | Peter Steenbuck
Das alte Ackerbürgerhaus ist längst verschwunden und abgerissen worden. Das Grundstück ist bis heute ein freier Platz geblieben. Im Jahr 1993 wurde ein kleiner aus Bronze gegossener Schusterjunge an die Stelle gesetzt, der an die Blütezeit der Schuhmacherzunft in Barmstedt erinnert. Gestiftet hat das Denkmal die Kreissparkasse Pinneberg zum 850-jährigen Stadtjubiläum 1990
Das alte Ackerbürgerhaus ist längst verschwunden und abgerissen worden. Das Grundstück ist bis heute ein freier Platz geblieben. Im Jahr 1993 wurde ein kleiner aus Bronze gegossener Schusterjunge an die Stelle gesetzt, der an die Blütezeit der Schuhmacherzunft in Barmstedt erinnert. Gestiftet hat das Denkmal die Kreissparkasse Pinneberg zum 850-jährigen Stadtjubiläum 1990 © Peter Steenbuck Archiv | Peter Steenbuck
Dies war einst die prächtige Stadtvilla des Arztes Dr. Ernst Oetken, der sie 1903 in der Bahnhofstraße errichten ließ und als Wohn- und Arzthaus nutzte. Dr. Oetken praktizierte hier bis zu seinem Tod im Jahr 1928. Seine Witwe verkaufte es 1931 an die Stadt Barmstedt, deren Bürgermeisteramt in der Reichenstraße aus allen Nähten platzte und die es zu ihrem Rathaus machte
Dies war einst die prächtige Stadtvilla des Arztes Dr. Ernst Oetken, der sie 1903 in der Bahnhofstraße errichten ließ und als Wohn- und Arzthaus nutzte. Dr. Oetken praktizierte hier bis zu seinem Tod im Jahr 1928. Seine Witwe verkaufte es 1931 an die Stadt Barmstedt, deren Bürgermeisteramt in der Reichenstraße aus allen Nähten platzte und die es zu ihrem Rathaus machte © Peter Steenbuck | Peter Steenbuck
Frisch renoviert präsentiert sich die Stadtvilla heute. Im Jahr 2007 zog die Stadtverwaltung aus dem verwinkelten Gebäude mit seinen vielen kleinen Räumen aus und zog in den vierstöckigen Zweckbau der früheren Schlachterei Kuhlke am Marktplatz. Das ehemalige Rathaus hat der Barmstedter Bauunternehmer Ernst-Günter Gottschau 2009 erworben und saniert
Frisch renoviert präsentiert sich die Stadtvilla heute. Im Jahr 2007 zog die Stadtverwaltung aus dem verwinkelten Gebäude mit seinen vielen kleinen Räumen aus und zog in den vierstöckigen Zweckbau der früheren Schlachterei Kuhlke am Marktplatz. Das ehemalige Rathaus hat der Barmstedter Bauunternehmer Ernst-Günter Gottschau 2009 erworben und saniert © Peter Steenbuck | Peter Steenbuck