Tornesch. Die Tornescher SPD sieht die Friedrichstraße als zunehmenden Gefahrenpunkt für Fußgänger und Radfahrer. Der Grund hierfür ist der Zustand des Standstreifens auf der östlichen Seite der L 107 zwischen Koppeldamm und Wiesengrund. Dieser sei stark beschädigt und berge somit ein Potenzial für Unfälle.
Die SPD fordert nun, in dem Bereich nicht nur unverzüglich den Standstreifen in Ordnung zu bringen, sondern beim Land als Träger der Straße zu beantragen, dort einen Rad-und Fußweg zu bauen. Sollte sich herausstellen, dass der Platz zwischen Straße und Entwässerungsgraben nicht ausreicht, um eine Rad- und Fußweg zu bauen, so solle – notfalls in Eigenregie der Stadt – zumindest ein Bürgersteig entstehen.
Bislang müssen Bürger die Straße queren, um auf der Westseite den Bürgersteig nutzen zu können. Wegen des zunehmenden Verkehrs aus Richtung Heidgraben und der Missachtung des Tempolimits stelle dies zunehmend eine Gefahr dar. Dass Kinder längere Abschnitte auf der Straße fahren müssen, um beim Eichenweg auf einen Radweg zu gelangen, sei misslich. Das Thema steht im Bauausschuss am Montag, 25. Juni, (19 Uhr) im Rathaus, Wittstocker Straße 7, auf der Tagesordnung.
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