Kummerfeld. Auf dem Sportplatz der Gemeinde steigt am Wochenende das elfte “größte kleine Festival“ mit 15 Bands von Metal über Rock bis Hip Hop.
Kummerfeld
Laute Landluft beim elften Ackerfestival
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Von Elvira Nickmann
Die Hip-Hop-Aktivisten von Neonschwarz bringen ein positives Lebensgefühl auf und vor die Ackerfestival-Bühne.
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Seit Jahren dabei: „Normal“ sind die Auftritte der lieben Wohnraumhelden wohl nie, dieses Jahr haben sie aber was ganz besonderes im Gepäck: die WOHNRAUMHELDENLIGA.
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Gebrüllte Freude geben 1000 Löwen unter Feinden zum Besten. Ihr Hardcore mit kritischen oder auch poetischen Texten ist Freitag ab 20 Uhr zu erleben.
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Mit Gespür für die Klangästhetik der 60er, behutsam modernisiert und in die Jetztzeit getragen, schubbern die Songs mit einer Nonchalance und Brillanz aus den Boxen, dass Herz, Kopf und Becken gleichzeitig zu wippen, nicken und lieben beginnen, schreibt das Ackerfestival-Team über die Band Rhonda.
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Zwischen Sportverein, Mofa-Gang und Schultheater formten sich MONTREAL, die deutschsprachigen Punkrock spielen und wahrscheinlich selber nicht mehr genau wissen, warum sie sich nach einer kanadischen Stadt benannt haben.
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Die Band DŸSE ist ein Duo, bestehend aus Andrej Dietrich (Gitarre, Gesang) und Jarii van Gohl (Schlagzeug, Gesang). Der Sound von DŸSE wird durch dynamische Schlagzeugrhythmen und kernige Gitarrenriffs bestimmt.
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Live bilden die vier Schweden von Dead Lord eine beeindruckende Walze aus Rock, Rhythmus, Riffs und Röhren und machen alles platt. Im guten Sinne.
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Bei Cripper wird es laut: Sie spielen Trash Metal, der sich in die Gehörgänge fräst.
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Welches Genre? Metall! Any Given Day aus Gelsenkirchen vertonen den ganz normalen, alltäglichen Wahnsinn! Roh und ungeschönt! Metal eben.
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Für den kernigen Abschluss der langen Freitag-Musiknacht sorgt die schwedische Gruppe Truckerfighters ab 23 Uhr mit Stoner Rock.
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Die Band Lax Diamond aus Hamburg eröffnet am Freitag um 16.45 Uhr das Programm mit einer Mischung aus explosiven Drums, tanzbarem Bass und Synthies.
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„Ich will nichts mehr hören, ich will alles selber sagen.“ Das singt das Hamburger Trio Lafote. Ihre kann man Post-Punk nennen.
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Wer am Sonnabend bis 13.30 Uhr noch nicht aus dem Schlafsack gekrochen ist, kann sich von Punk der Gruppe Havarii wecken lassen.
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