Unter dem Titel „Kirche inklusiv gestalten“ lobt das „Netzwerk Kirche inklusiv“ zum ersten Mal einen Inklusionspreis für die Nordkirche aus.

Kreis Pinneberg. Bewerben können sich alle Kirchengemeinden, Kirchenkreise und kirchlich-diakonischen Einrichtungen aus dem Gebiet der Nordkirche, die die Integration von behinderten Menschen leben. Sowohl Bewerbungen als auch Vorschläge sind willkommen. Der Preis ist mit 7500 Euro dotiert. Einreichungsschluss ist der 30. Juni 2015.

„Wir möchten mit diesem Preis Veränderungen auf dem Weg zu einer inklusiven Kirche würdigen“, erklärt Diakon Jörg Stoffregen. „Natürlich ist jede Rollstuhlrampe, die aus Einzelinitiative entsteht, eine Hilfe. Was wir mit unserem Preis besonders anerkennen wollen, sind jedoch vor allem Initiativen, die durch die Zusammenarbeit von Menschen mit und ohne Behinderung, durch Kooperationen und Vernetzungen dazu beitragen, kirchliche Orte zu guten Orten für alle zu machen“, so der Leiter des Netzwerks. Weitere Informationen auf www.netzwerk-kirche-inklusiv.de im Internet.