Die CDU versteht sich als christliche Partei. Doch was genau bedeutet das „C“ im Parteinamen heute noch?

Pinneberg. Dieser Frage soll am Sonnabend, 7. März, nachgegangen werden. Dann wird mit Christian Meißner der Bundesgeschäftsführer des evangelischen Arbeitskreises der CDU im VfL-Sportlerheim am Fahltskamp erwartet. Meißner hat sich bereit erklärt, die vierstündige Diskussionsveranstaltung mit einem Impulsreferat zu eröffnen. Propst Thomas Drope wird zuvor eine kurze Andacht abhalten. Los geht es um 11 Uhr.

„Es geht uns darum, Überzeugungen und Werte herauszuarbeiten“, so Natalina Boenigk, Parteichefin der Christdemokraten in Pinneberg. Die Historie der CDU werde beleuchtet, Wurzeln würden hinterfragt. Zudem werde die Frage aufgeworfen, wie die Partei sich für die Zukunft aufzustellen habe. „Wir als CDU verstehen uns weiterhin auch als Brückenbauer in Richtung Kirche“, sagt Hans Bleckmann. Angesichts eines Trends zur Wahlenthaltung und „Flucht in andere politische Gruppierungen“ müsse den Werte-Konservativen „eine neue alte Heimat“ geboten werden. „Dazu müssen wir uns unserer christlichen Werte verstärkt bewusst werden“. Die Veranstaltung ist öffentlich.