Pinnebergs Wirtschaftsgemeinschaft begrüßt Pläne, auf dem zwischen Thesdorf und Fahlt gelegenen Rehmenfeld ein Gewerbegebiet zu entwickeln.

Pinneberg. Die Anbindung an Bahn und A23 sei optimal für ansiedlungswillige Firmen. Überlegungen, auf dem Feld 17 Quadratmeter großen Feld auch Wohnbebauung zuzulassen, erteilt der Vorstand der Kaufleute eine klare Absage.

Es gebe diesbezüglich keinen Mangel, derzeit würden etwa 200 Wohnungen im Stadtgebiet angeboten, in den kommenden Jahren entstehe zusätzlicher Wohnraum auf dem Gelände des alten Kreishauses sowie auf dem Kasernen-Areal. Auch im Umland werde kräftig gebaut. Die Wirtschaftsgemeinschaft appelliert an Politik und Verwaltung, Gewerbe im Rehmenfeld den Vorrang zu geben. Wenn über zu niedrige Einnahmen auch aus der Gewerbesteuer geklagt werde, müsse auch konsequent gehandelt werden.