59 Seiten umfassen die zahlreichen Einwendungen und Stellungnahmen, die in Sachen Businesspark-Planung im Wedeler Rathaus eingegangen sind.

Wedel. Darunter ist auch das Schreiben eines Anwalts, der 53 Anwohner vertritt, die dem Wedeler Gewerbeprojekt zwischen Elbe, der Grenze zu Hamburg und dem Tinsdaler Weg mehr als skeptisch gegenüber stehen.

Am Dienstag, 3. März, befasst sich der Planungsausschuss von 18 Uhr an mit den Einwendungen zum Businesspark. Klar ist: Durch die geänderte Planung in Sachen Werkshafen, der laut einem Ratsbeschluss zurückgebaut aber als Wasserfläche erhalten bleibt, muss der Bebauungsplan ohnehin bis April erneut ausgelegt werden. Erst mit einem gültigen Bebauungsplan kann die Stadt richtig in den Verkauf der Gewerbegrundstücke einsteigen. Im Juli könnte laut Verwaltung die notwendige Satzung vorliegen.