Am Sonntag, 1. Februar, wird die erste Ausstellung des Jahres im Elmshorner Torhaus eröffnet.

Elmshorn. Der Kunstverein Elmshorn hat sich dafür die Werke der im Jahr 2000 in Pinneberg verstorbenen Künstlerin Lydia Schulgina ausgesucht.

„Meine Träume haben die merkwürdige Eigenart, wahr zu werden“, soll Schulgina gesagt haben. Sie selbst und auch ihre Kunst wurden stark von ihrem Glauben durchdrungen. Die 1957 in Moskau geborene Künstlerin hat nach ihrem Tod ein umfangreiches Werk hinterlassen. So finden sich Malerei, Grafiken und Skulpturen in der Ausstellung im Torhaus am Probstendamm.

Die Ausstellung der Werke der ausgebildeten Buchillustratorin umfasst eine Auswahl ihrer Bilder sowie einige ihrer Skulpturen aus Papier und Farbe. Erst 1985 fand Schulgina zu ihrer überwiegend biblisch geprägten Malerei. Seit 1980 sind mehr als 30 von ihr gestaltete Bücher unter anderem in Russland, Polen, Finnland und Japan erschienen. Die Ausstellung wird am Sonntag um 11 Uhr eröffnet.