Einsicht in leidige Lage

20. Januar: „Halstenbek hält an Gebührenmodell fest“

Zunächst möchte ich mich herzlich bedanken für die detaillierte Berichterstattung der Regionalausgabe Pinneberg des Hamburger Abendblattes zu diesem Thema. So war es mir möglich, einige wesentliche Punkte der leidigen Angelegenheit einzuschätzen, zumal die Gemeinde Halstenbek zunächst nicht mit mir kommuniziert hat. Nachdem ich Ihre E-Mail-Adresse zu meiner Mahnung/Beschwerde hinzugefügt hatte, ging es plötzlich ganz schnell: Nach nur drei Stunden gab es die Antwort eines Sachbearbeiters der Gemeinde Halstenbek!

Bernd Kummer, Halstenbek

Stacheldraht entfernen

Zur Gefährdung von Wildtieren

Die Natur ist zerschnitten von Autobahnen, Hochspannungsleitungen, Windparks und Stacheldraht. Wer hier überlebt hat Glück. Die Menschen verbrauchen immer mehr Natur. Wachstum ist das Zauberwort. Zum Leidwesen der Wildtiere. Ohne Rücksicht auf Verluste werden auch Stacheldrähte quer durch die Natur gespannt. Wohlwissend, dass es Opfer unter den Wildtieren gibt. Zeit ist Geld. Keine Zeit, den nicht mehr benötigten Stacheldraht zu entfernen. Und wenn dann so ein „Elend“ im Stacheldraht hängt, kümmert sich von den Behörden auch keiner. Nicht die Jagdbehörde, nicht die Naturschutzbehörde. Was nützen alle Auswilderungsprojekte, wenn die Vögel kurz darauf im Draht verrecken. Im Jahr 2015 wurde jetzt schon der zweite Uhu der in der Wildtierstation Hamburg-Schleswig/Holstein gepflegt. Leider verstarb die größte Eule der Welt bei uns aufgrund ihrer schlimmen Verletzungen. Kein guter Start in 2015.

Carsten Erdmann, Klein Offenseth-Sparrieshoop

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