Die Deutsche Bahn (DB) wird am Freitag, 9. Januar, in Pinneberg und Halstenbek mit der Errichtung von Lärmschutzwänden sowie dem Einbau von Schallschutzfenstern in zahlreichen Haushalten beginnen (das Abendblatt berichtete).

Prisdorf.

Doch Pinneberg und Halstenbek sind nicht die einzigen Kommunen an der Bahnstrecke Hamburg-Kiel, in denen Maßnahmen zum Lärmschutz durchgeführt werden. Im Mai 2015 solle auch in Prisdorf mit dem Bau einer 690 Meter langen und drei Meter hohen Lärmschutzwand begonnen werden, teilt DB-Sprecherin Sabine Brunkhorst mit. Dafür seien 900.000 Euro eingeplant. Zusätzlich sollen 29 Wohneinheiten mit Schallschutzfenstern ausgestattet werden, hierfür stehen 10.000 Euro zur Verfügung.

Die Kosten für die Lärmschutzwände in Pinneberg belaufen sich auf etwa 3,5 Millionen Euro. Für die sogenannten passiven Maßnahmen wie Schallschutzfenster sind 100.000 Euro eingeplant. Die Arbeiten in Pinneberg sollen bis zum 9. Februar beendet sein. In Halstenbek sind 30.000 Euro für den passiven Schallschutz vorgesehen, 900.000 Euro fließen in die Errichtung der Lärmschutzwand im Bereich der Bogenstraße. Diese soll bis zum Sommer fertiggestellt werden.