Die Stadt Pinneberg hat die Namen für die geplanten Straßen der neuen Parkstadt Eggerstedt beschlossen.

Pinneberg. Der Ausschuss Stadtentwicklung entschied in seiner jüngsten Sitzung, die sieben Seitenstraßen des für den neuen Stadtteil verlängerten Eggerstedter Weges nach alten Flurbezeichnungen zu benennen. Von Westen kommend heißen die beiden u-förmigen linken Seitenstraßen Nienkamp und Grotenkamp. Auf der rechten Seite liegen die Straßen Rahbargkamp, Langenkamp, Scharpenkamp, Sandkuhlen und In de Heide. Neben den Flurbezeichnungen standen auch die Namen von heimischen Bäumen, Vogelarten, Landdrosten und weiblichen Persönlichkeiten zur Debatte.

Auf dem Gelände der ehemaligen Eggerstedt-Kaserne will die Landesentwicklungsgesellschaft (LEG) 77 Einfamilienhäuser, 13 Doppelhäuser und 15 sogenannte Stadtvillen mit mehreren Eigentumswohnungen bauen. Dafür hat die LEG das sieben Hektar große Areal im westlichen Teil des Geländes für 1,4 Millionen Euro von der Stadt gekauft und bereits mit den Abbrucharbeiten begonnen. Im östlichen Teil entstehen unter anderem eine Kindertagesstätte und andere Bildungseinrichtungen.